Der Sohn von Rambow
Der gläubige Will gerät in einen Streit mit dem nichts als Ärger machenden Lee Carter. Dabei geht ein Goldfischglas zu Bruch. Lee meint zu Will, dass er alles auf sich nehmen wird, wenn er mit ihm einen Film dreht, womit er auf einem Film-Wettbewerb gewinnen will. Will sagt ja und bei Lee sieht er, als der gerade nicht da ist, den Film Rambo. Will ist faszienirt von ihm und dreht mit Lee daher einen Film über Rambo, in dem er die Hauptrolle spielt. Zu Hause erzählt Will nichts davon. Der coole französische Schüler, der zu Besuch auf Wills Schule ist, will unbedingt in ihrem Film mit spielen. Lee ist dagegen. Will ist dafür. Die beiden Jungs kriegen Streit miteinander und Wills Mutter kommt langsam dahinter, dass Will mit Lee einen Film dreht, womit sie gar nicht einverstanden ist.
Die Geschichte über den verlogenen und reichen Lee und über den gläubigen Will, der Fernsehen und viele andere moderne Sachen nicht darf, ist sehr interessant. Die Geschichte ist humorvoll, vor allem die Szenen, wo Will mit Lee noch alleine den Film dreht. Nur hat der Film zu viel Blutszenen für einen Kinderfilm und man sieht Szenen aus Rambo (FSK: 16). So was gehört nicht in einen Kinderfilm. Trotzdem ist es ein großes Vergnügen, aber ich würde ihn erst ab 10 empfehlen. Die Kamera ist gut und die Kinderschauspieler spielen klasse. Das Ende finde ich am schönsten.
von Linus.K 11 Jahre, Redaktion Filmfest Münster 2009 am 24.10.2009, Format: Film
Fazit
Ein schöner Film über Freundschaft und Mut. Mit einem tollen Ende und viel Humor und tollen Kinderdarstellern. Nur ist der Film etwas zu heftig.Weitere Informationen
- Frankreich/Großbritanien 2007
- Komödie
- Regisseur/in: Garth Jennings
- Darsteller/innen: Bill Milner, Will Poulter, Jules Sitruk, Jessica Stevenson, Neil Dudgeon, Anna Wing
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 95 min.
