Der rosarote Panther

Jedes Kind kennt sie, eine der wohl bekanntesten Titelmelodien, die sich sofort einprägt. Die Rede ist vom rosaroten Panther, der mittlerweile zur Kultfigur geworden ist. Er ziert Taschen, Buttons, Stifte und Blöcke, nun kam auch der neue Film der pinken Raubkatze in die Kinos.
Selbst zu sehen ist Paulchen Panther nur im Vorspann, im Film tritt er die Hauptrolle an Steve Martin ab, der als trotteliger Inspector Jacques Clouseau die Lachmuskeln strapaziert und absolut perfekt besetzt ist.
Da interessiert auch nicht, dass die Story, übrigens wie im Original, ziemlich weit hergeholt ist:

Der Trainer der französischen Fußball-Nationalmannschaft Glaunt, Besitzer des legendären Diamanten "Der rosarote Panther", wird auf dem Fußballplatz während der Feier über den Sieg gegen China (!) ermordet und der Diamant gestohlen.
Um die Medien abzulenken beschließt Polizeichef Dreyfus einen Stümper auf den Fall anzusetzen, der so lange auf der Stelle treten soll, bis es Dreyfus selbst gelungen ist den Mörder und Dieb zu stellen. Somit wäre ihm die goldene Medaille für besondere Verdienste im Polizeidienst, die ihm schon sieben Mal vor der Nase weggeschnappt wurde, sicher. Mit Jaques Clouseau, einem dümmlichen Provinzpolizisten, hat er einen waren Meister des Fiaskos gefunden, der sich, unterstützt von seinem neuen Assistenten Ponton und seiner Sekretärin Nicole, sofort mit Feuereifer an die Arbeit macht - und dabei kein Fettnäpfchen auslässt.

Die Gags des Remakes "Der rosarote Panther" schaffen es sehr gut von der etwas seichten Handlung abzulenken. Die Besetzung der Charaktere ist sehr passend, allerdings macht Beyoncé Knowles als Sängerin und Freundin des ermordeten Fußballtrainers keine gute Figur. Meine Erwartungen an die Sängerin, deren schauspielerisches Talent einzig darin besteht hübsch in die Kamera zu lächeln, was jede beliebige Frau sicherlich überzeugender und weniger hölzern rübergebracht hätte, waren auch nicht besonders groß.
Wenn man allerdings von Miss Knowles mieserabler Leistung absieht, ist der Film durchaus sehenswert.

von lina.f 16 Jahre, Redaktion Düsseldorf am 05.05.2006, Format: Film

Fazit

Großer Spaß für Jung und Alt.

Weitere Informationen

  • USA 2005
  • Komödie
  • Regisseur/in: Shawn Levy
  • Darsteller/innen: Steve Martin, Jean Reno, Kevin Kline, Beyoncé Knowles
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 95 min.

Gesamtwertung

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