Der Mohnblumenberg
Der Vater im Krieg umgekommen, das Clubhaus soll abgerissen werden und dann ist da noch dieser Shun...
Umi lebt mit ihren Geschwistern und ihrer Oma in einem Haus auf dem Mohnblumenberg, welches sie, um über die Runden zu kommen, untervermieten müssen. Dort hisst sie jeden Tag die Flaggen in Erinnerung an ihren verstorbenen Vater. Währenddessen lernt sie in der Schule den beliebten Shun kennen, in den sie sich verliebt. Er protestiert gegen den Abriss des Clubhauses und schreibt für das Schülerblatt. Als beide das gleiche Bild ihres vermeindlichen Vaters finden bemerken sie, dass sie Geschwister sind und keine Beziehung führen können. Jetzt versuchen sie gemeinsam mehr über die Geschichte ihres Vaters herauszufinden und das Clubhaus zu retten. Doch schaffen sie das?
Der Mohnblumenberg ist ein wirklich komplizierter Film. Ghibli Studios überzeugt hier zwar mit fantastischen Animationen und Szenarien, die Geschichte ist allerdings nicht immer ganz verständlich, da der Mohnblumenberg zwei Geschichten auf einmal verbindet. Erstens den geplanten Abriss des Clubhauses und zweitens den verstorbenen Vater Umis, welcher mit Shuns Vater im Korea Krieg kämpfte. Leider wird die Spannung immer wieder durch die eher langweilige Clubhausgeschichte gedämpft und mit der Zeit wird man uninteressierter. Alles in allem ein schöner Film, dem leider immer wieder die Spannung durch die Clubhausgeschichte genommen wird.
von
luka.cp13
14 Jahre,
Redaktion Cinepänz Köln 2013
am 17.11.2013, Format: Film