Der Mohnblumenberg

Ihr Vater ist tot, Ihre Mutter ist weg, sie muss für den Haushalt sorgen und dann ist da noch dieser Junge...

Der Film spielt in Yokohama, Japan 1963 am Mohnblumenberg. Es geht um das Mädchen Umi Matsuzuka, deren Mutter auf Reisen ist. Ihr Vater hingegen war Kapitän eines Kriegschiffes, welches im Korea-Krieg zerstört wurde. Nun gilt ihr Vater als Tod. Aus diesem Grund hisst Umi jeden Tag Flaggen, die als Signal funktionieren, in der Hoffnung ihr Vater würde sie sehen und nach Hause zurückkehren. Da ihre Eltern nicht da sind, muss sich Umi als ältestes Kind um den Haushalt kümmern, was dadurch erschwert wird, dass sie, um um die Runden zu kommen, ihr Haus untervermieten müssen. Nebenbei wird auf ihrer Schule beschlossen, das Clubhaus der Konan-Schule abzureißen. Als es dann zum Tumult unter den Schülern kommt kam, springt der Leiter der Schülerzeitung, Shun, vom Dach des Clubhauses, um die Aufmerksamkeit auf sich und den Aufstand zu ziehen. Dabei lernen sich die beiden, Umi und Shun, zum ersten mal kennen.Von anfang an merkt man, dass diese beiden irgendetwas verbindet. Shun lebt mit seinen Eltern in einem Haus, weiter unten am Mohnblumenberg. Sein Vater fährt einen Frachter unten am Hafen, während seine Mutter den Haushalt regelt. Er selber trägt Zeitungen aus. Wird das Clubhaus jetzt wirklich abgerissen und was wird aus Umi und Shun???

Mal wieder ein guter Anime aus dem Hause Ghibli. Der Film verfügt zwar über keine Spannung, allerdings erweckt er das Interresse des Zuschauers trotzdem. Dies geschieht dadurch, dass der Film anfangs viele Fragen aufwirft, die sich im Laufe des Filmes jedoch immer weiter auflösen. Die Figuren sind durch ihre Art und ihr Aussehen sehr sympatisch. Die Synchronisation ist hingegen nicht so gut gelungen, da die Mundbewegungen leider nicht zum Eingesprochenen passen. Üblich für einen Anime dieser Art ist der Schnitt, was man hier eher als Bildwechsel bezeichen sollte: Er ist sanft und unterstreicht nochmal die eher ruhige Atmosphäre des Filmes.

von ved.cp13 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2013 am 17.11.2013, Format: Film

Fazit

Gut für für Anime Fans, die auf was komplizierters stehen!!!

Weitere Informationen

  • Japan 2012
  • Anime
  • Animationsfilm
  • Regisseur/in: Gorp Miyazaki
  • Darsteller/innen: Masami Nagasawa, Junichi Okada, Keiko Takeshita
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 92 min min.
  • Verlag: Ghibli

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