Der Mädchenmaler
Als Jettes Freundin Ilka spurlos verschwindet, verdächtigt sie deren Bruder, einen egomanischen Szenekünstler. Aber da ihr die Polizei keinen Glauben schenkt, beginnt sie auf eigene Faust Ermittlungen im Haus des Malers anzustellen - und begibt sich damit in große Gefahr ...
Diese Geschichte bietet alles was ein guter Thriller bieten sollte. Was den Thriller hier zu einem besonderen Erlebnis macht, ist dass der Leser noch vor dem Protagonisten in alle Geheimnisse eingeweiht wird. Angenehm zu lesen ist das Buch, da es ohne langatmige Erklärungenund Gedankenabschweifungen auskommt. Am Anfang etwas verwirrend, aber am Ende doch das was den Reiz des Buches ausmacht ist, dass der Roman immer wieder den Erzähler wechselt. Mal erzählt Jette, dann Merle und dann mal Imke Thalheim…dadurch bekommt man auch einen ganz anderen Eindruck des Geschehens und des Entführers, da man genau die Gedanken & Gefühle von ihm vor, bei und nach der Entführung kennt kennt.
von Lisa B. 14 Jahre, Redaktion Bielefeld am 04.09.2007, Format: Buch
Fazit
Alles in allem also ein exzellentes Buch, dass nie langatmig oder zu rasant wird. Man findet6 selten ein Buch, was so tief in die Gefühle aller seiner Protagonisten schauen lässt!Weitere Informationen
- Deutschland 2005
- Psycho-Thriller
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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