Der kleine Nick
Nick geht auf eine Jungenschule. Als eines Tages einer seiner Mitschüler von seinem neugeborenen kleinen Bruder erzählt, der ihn nach und nach verdrängt, da sich alles nur noch um ihn dreht, wird Nick hellhörig.
Der Junge erzählt, dass er es dadurch gemerkt hat, dass sein Vater auf einmal ganz nett zu seiner Mutter war. Bald darauf kommt dieser nicht mehr in die Schule und es geht das Gerücht rum, das seine Eltern, die ihn jetzt, wo sie noch einen Sohn haben, im Wald ausgesetzt haben.
Als auch Nicks Eltern auf einmal sehr nett zueinander werden, fürchtet er das Schlimmste.
Die liebenswerten, charakterlich sehr stark ausgeprägten Jungen sind wirklich witzig. Besonders hervor sticht Victor Carles (als Chlodwig), der später einmal Rennradsportler werden will. Er ist der schlechteste in der Klasse und muss immer in der Ecke stehen. Doch man lernt nicht nur Chlodwig zu lieben.
Ebenso lustig sind die Anspielungen auf einige Filme (die man aber nicht unbedingt gesehen haben muss, um die Witze zu verstehen), wie zum Beispiel zu "Die Kinder des Monsieur Mathieu".
Auch die Musik ist sehr passend gewählt und unterstützt die Atmosphäre.
Man kann zwar die Handlung größtenteils vorausahnen, da von Anfang an klar ist, was die Eltern in Wirklichkeit beschäftigt, doch auch dies gibt dem Film keinen Abzug, da es sehr interressant ist, die Wahrheit mit Nicks Phantasie zu vergleichen.
von luna.h 15 Jahre, Redaktion Köln 1 am 09.11.2010, Format: Film
Fazit
Diese Komödie ist ein Gutelaunemachender Familienfilm.Weitere Informationen
- Frankreich 2009
- Komödie
- Regisseur/in: Laurent Tirard
- Darsteller/innen: Nick: Maxime Godart
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 91 min.
Gesamtwertung
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