Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere

Die aktiongeladene Geschichte der Fantasy-Trilogie nimmt ein episches Ende.

Am Anfang des Filmes greift der Drache Smaug die Seestadt an und verwüstet Großteile der Stadt. Bard schafft es, den Drachen mit viel Glück zu besiegen und einige Einwohner der Stadt zu retten. Darauf wollen Thorin und seine Zwerge den einsamen Berg wieder besetzen und verschließen das Eingangstor mit Steinbrocken. Thorin, der von einer Gier befallen wurde, will nicht, dass jemand anderes den Berg besetzt. Währendessen wird in ganz Bruchtal gemunkelt, dass der Drache im Berg erlegt sei. Nun machen sich die Elben auf den Weg nach Erebor, um sich einen Juwel zurück zu holen, welcher ihnen gehört hatte. Die Orks werden von ihrem Anführer Arzog auch darauf vorbereitet den einsamen Berg anzugreifen. Die Zwerge aus den Eisenbergen kommen, um Thorin Unterstützung bei der Verteidigung zu leisten...

Dieser Film ist für mich das epische Ende, welches unglaublich gut umgesetzt wurde: Die Geschichte, die Schauspieler, die Umsetzung vom Buch zum Film. Die Geschichte ist zwar im Buch viel kürzer und einige Charaktere kommen im Buch nicht vor, dies zerstört die Geschichte in meinen Augen aber nicht, sondern füllt leere Stellen mit neuen Figuren.

Bilbo, die Hauptfigur, gespielt von Martin Freeman, ist sehr überzeugend. Diese Leichtigkeit, mit der er den Hobbit spielt, hat mich so fasziniert, dass ich die Trilogie seit dem ersten Teil weiter verfolgen musste. Den Darsteller kenne ich schon aus der Serie "Sherlock Holmes", in der er Watson, Sherlocks Partner spielt. Auch Gandalf, gespielt von Ian McKellen, spielt die Rolle einfach überwältigend, so als wäre er ein gelassener Zauberer, der den Geschehnissen ihren Lauf lässt. Thorin, der Anführer der Zwerge, gespielt von Richard Armitage, ist in seiner Rolle versunken und führt seine Gefährten weniger wie ein König mehr wie ein Krieger in die Schlacht am Fuße des einsamen Berges.

Auch die Musik im Film setzt immer unbemerkt und trotzdem passend ein und unterstützt die Szenen immer so, dass man mit den Personen mitfühlt.

Die Effekte sind nicht schlecht gemacht, jedoch wird mit den Fähigkeiten der Figuren manchmal übertrieben und es wirkt manchmal so, als diese übersinnliche Kräfte hätten. Das verdirbt manche Szenen, die auch ohne einen übertriebenen Effekt ihre Spannung und Reize haben.

von konrad_a 13 Jahre, Redaktion KSH Düsseldorf am 07.01.2015, Format: Film

Fazit

Im dritten Teil der Fantasy-Trilogie treffen alle fünf Heere zur mächtigsten Schlacht am Fuße des einsamen Berges aufeinander. Nicht nur das große Ganze macht dieses Ende vollkommen, sondern jeder einzelne Charakter trägt dazu bei.

Weitere Informationen

  • USA 2014
  • Fantasy
  • Fantasy;Action
  • Regisseur/in: Peter Jackson
  • Darsteller/innen: Martin Freeman;Richard Armitage;Ian McKellen;Orlando Bloom;
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 144 min.
  • Verlag: Warner Bros

Gesamtwertung

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