Der Himmel über New York
Ein Mädchen reist nach ihrem Abitur nach New York, um ihr eigenes Leben zu beginnen und um zu erfahren, was sie evt. später mal werden möchte. Sie hat seit längerer Zeit einen Freund Max und ist glücklich mit ihm. Ihr Vater hatte dort, in früherer Zeit,eine Frau kennengelernt. Da sie noch über Briefe Kontakt hatten, kam der Vater auf die Idee, diese Frau zu fragen, ob Jenny in der Zeit in New York bei ihr unterkommen könne. Die Frau namens Anne stimmte zu und so begann die Reise. Jenny war überwältigt von der Skyline, als sie von Anne am Flughafen abgeholt wurde. Auf dem Weg fuhr sie fast einen Fahrradkurier um. In der Wohnung angweilte sie sich die ganzen Tage über, bis sie ganz zufällig wieder diesen Kurier, den Anne damals fast umfuhr, wieder sah. Sie versuchte mit ihm in ein Gespräch zu kommen, da sie ihn sehr attraktiv fand, jedoch ohne Erfolg. Sie verfolgte ihn und blieb an einem Flyer, den er aufgehängt hatte, stehen. Ein Slam-Poeten Wettbewerb. Sie ging dort hin, einfach um einen Tapetenwechsel zu bekommen. Nicht ahnen konnte sie natürlich, dass der Kurier ein Teilnehmer war und durch einen Zufall saß Jenny ausgerechnet noch in der Jury. Dort redeten sie eifrig miteinander. An Max dachte sie gar nicht mehr so oft. Der Fahrradkurier Leroy und Jenny trafen sich regelmäßig und hatten immer viel Spaß. Doch mit der Zeit gab es immer mehr Probleme im Zusammenleben mit Anne, da sie immer neugierige Fragen stellte. Irgendwann ging es nicht mehr und Anne schmiss sie raus, bloß, wo sollte sie jetzt hin? Sie entschied sich, Leroy zu fragen, ob sie bei ihm wohnen könne. Max geriet, trotz Telefonaten, immer mehr in den Hintergrund, denn das Wichtigste war für sie nur noch Leroy. Sie hatte die Überlegung, mit Max Schluss zu machen. Ihre Mutter berichtete obendrein, dass sie Max mit einem anderen Mädchen gesehen hatte und seitdem stand Jennys Entschluss fest. Jedoch brauchte sie mehrere Versuche, bis sie das auch wirklich durchzog. Im Nachinein fühlte sie sich einfach besser, da sie dachte, sie hätten sich auseinander gelebt. Am Ende ihrer Reise gerieten Jenny und Leroy in einen Streit, totzdem fiel der Abschied schwer. Als sie Zuhause war, nahm sie an einen Slam-Poeten Wettbewerb teil. In einer Bar trug sie ein Gedicht über New York vor, das sie während ihrer Zeit dort geschrieben hatte. Sie war mit ein paar von ihren Freunden da und als mehrere Leute hereinkamen, die sie an die Leute in New York erinnerten, wollte sie nicht mehr mit ihren alten Freunden herumziehen. Für sie stand fest: Sie musste wieder zurück zu Leroy, den sie so sehr liebte.
Ich finde, dass das Buch sehr schön ist. Es ist sehr verständlich geschrieben und gut lesbar. Verena Carl schreibt spannend und teilweise auch romantisch.
von Lucia.b 15 Jahre, Redaktion Medienscouts Kerpen am 17.11.2011, Format: Buch
Fazit
Ich finde das Buch für Mädchen zwischen 12-16 Jahren sehr gut. Für Jungs ist es eher nicht so geeignet.Weitere Informationen
- New York; Deutschland 2011
- Mädchenroman
- Regisseur/in: Verena Carl
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 255 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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