Der Goldene Kompass
Das Waisenmädchen Lyra wächst zusammen mit ihrem Daemon Pantalaimon, kurz Pan, in Ocford am Jordan College auf. Die Welt in der Lyra lebt ist unserer sehr ähnlich nur mit dem Unterschied das alle Menschen dort mit einen Daemon geboren werden. Daemonen sind Tiere, das mit der Seele "seines" Menschen untrennbar verbunden ist und bis zu Pupertät die Gestalt von jeden beliebigen Tier annehmen kann, ab der Pupertät nimmt es die Gestalt eines Tieres an, die zum Charackter "seines" Menschen passt. Lyras Onkel Asriel, denn sie kaum sieht, erforscht eine geheimnisvolle Materie, die nur im hohen Norden zu finden ist und die er "Staub" nennt. Als eine der Wissenschaftlerinnen am Collage Lyra eines Tages vorschlägt, bei ihr zu wohnen, ist sie zunächst Überglücklich, auch wenn sie das Collage und die vertraute Umgebung verlassen muss. Das fällt ihr jedoch um so leichter, als gerade ihr bester Freund, der Küchenjunge Roger, spurlos verschwunden ist. Wurde er von den Gobblers entführt, die für das Verschwinden von Kindern rund um Oxford verantwortlich gemacht werden? Wenn ja, wer sind diese Gobblers und zu welchem Zweck entführen sie Kinder? Hat es etwas mit dem geheimnisvollen Staub zu tun? Lyra ist fest entschlossen ihren Freund Roger zu retten und das Geheimnis vom"Staub" und den Gobblern zu lüften. Als ihre Wohltäterin den Verdacht erregt, nicht das zu sein, als was sie sich ausgibt, flieht Lyra und macht sich auf den Weg in den hohen Norden, um ihren Onkel Asriel zu suchen, in der Hoffnung, von ihm eine Antwort auf all die Fragen zu erhalten, die ihr auf der Seele brennen. Es dauert eine Zeit, bis Lyra herausfindet, dass all diese Fragen zusammenhängen. Antworten aber findet nur der, wer sich auf die Suche nach Lord Asriel in den hohen Norden wagt, wo grimmige Panzerbären eine uneinnehmbare Festung bewachen, Hexenköniginen durch eisige Lüfte fliegen und von einer alten Prophezeiung prophetieren, und hinte dem Polarlicht eine Welt beginnt, die bisher den Menschen unbekannt und verschlossen war.
von nele.m 13 Jahre, Redaktion Bielefeld am 24.12.2005, Format: Sonstige
Fazit
Dieses Buch habe ich an einem Tag regelrecht verschlungen. Ich kam einfach nicht von dem Buch los, weil es so spannend und nachvolziehbar geschrieben ist. Allerdings enthält es auch lustige wie auch traurige Stellen z.B. wo Roger am Ende von Lyras Onkel umgebracht wird. Die Geschichte erzählt auch von der tiefgründigen Freundschaft zwischen einem Menschenkind und einen Panzereisbären. Philip Pullmann schreibt die Geschichte sehr abwechslungsreich und an manchen Stellen nimmt seine Geschichte überraschendene Wendungen an.Weitere Informationen
- England 1998
- Fantasy
- Regisseur/in: Autor: Philip Pullmann
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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