Der Eisdrache
In "Der Eisdrache" geht es um Mik, dessen Familie immer tiefer fällt. Der Vater ist in der Entzugsklinik, der Bruder im Knast und Mik wird zu seiner Tante gesteckt, bei der er sich erst gar nicht wohlfühlt, jedoch kurze Zeit später die nette Pi trifft, die mit ihrer Hip Hop Gang versucht, einen Eisdrachen zu bauen. Erst wird er von den anderen Mitgliedern nicht akzeptiert, doch Pi macht ihnen klar, dass Mik ab jetzt dazu gehört. Alles scheint gut zu sein, bis das Jugendamt sich wieder einschaltet. Sie wollen Mik in eine Pflegefamilie stecken. Trotz Widerstand der Gang wird er mitgenommen und zur Pflegefamilie gebracht. Dort wird ihm aber der Alltag zur Hölle gemacht und Mik plant eine alles entscheidene Flucht zurück zu seiner Tante, der Gang und vor allem Pi.
Wird dies gelingen?
Ein Film über Freundschaft und Familienprobleme. Der Film ist sehr traurig, da er die Geschichte eines zehnjährigen Jungen erzählt, dessen Familie am Abgrund steht. Der Hauptdarsteller hat seinen Job sehr gut gemacht, man versetzt sich sofort in die Rolle von Mik. Die Musik ist auch sehr gut in den Film eingespielt worden, da zum Beispiel immer wenn die Gang auftaucht, man die passende Hip Hop Musik hört. Der Film lässt den Zuschauer außerdem wegen seiner guten Umsetzung und dem hohen Spannungsbogen mitfiebern und auch mittrauern.
von Luka.CP2012 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2012 am 22.11.2012, Format: Film
Fazit
Ein Film, den man sich auf jeden Fall angucken sollte!Weitere Informationen
- Schweden 2011
- Kinderfilm
- Regisseur/in: Martin Högdal
- Darsteller/innen: Philip Olsson, Malin Morgan, Feline Andersson, Vincent Grahl
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 77 min.
Gesamtwertung
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