Der Club der hässlichen Kinder
In der modernen Welt eines fiktiven Landes werden hässliche Kinder aussortiert.
Paul de Wit ist ein Junge mit Segelohren. Als nun Isimo, der Präsident, beschließt alle hässlichen Kinder auszusortieren um die Welt ´´schöner`` zu machen, muss Paul sich und die anderen Kinder irgendwie retten. Seine Schwester und seine Mutter sind auf seiner Seite, aber sein Vater muss sich noch entscheiden wem er hilft. Als Prostestaktion entscheiden sich viele Kinder dazu, ein hässliches Foto zu machen und auf der Gruppe ´´Der Club der hässlichen Kinder´´ hochzuladen. Dadurch gewinnt Paul zwei neue Freunde und viele Anhänger.
Der Film war bis auf ein paar Szenen gut produziert, nur die Stunt-Szenen sahen etwas unrealistisch aus. Man konnte sehr gut die Handlungen und Aktionen der Personen verstehen, die Beweggründe für ihr Handeln waren sehr gut nachvollziehbar. Die Schauspieler wurden gut ausgewählt und man hatte das Gefühl, dass sich alle gut in ihre Rolle hineinversetzen konnten. Zudem gab es einige Momente, die an Ereignisse im echten Leben erinnern, was einem den Film noch realistischer erscheinen lassen hat. Es wurde gezeigt, wie einfach eine Demokratie in eine Diktatur umgewandelt werden kann. Der Film spricht außerdem noch moderne Themen an, wie die Ausgrenzung von Leuten die nicht dem Schönheitsideal der anderen entsprechen. Alles in allem war es ein sehr guter und spannender Film.
von
Lasse
12 Jahre,
Redaktion Köln 2
am 07.12.2021, Format: Film