Der Brief für den König

Tiuri muss noch eine Nacht schweigend Wache halten um zum Ritter geschlagen zu werden. Doch trotz aller Gefahren muss er einen Brief an den König von Unauwen zu überbringen.

Um vom König zum Rittern geschlagen zu werden, muss Tiuri noch eine Nacht schweigend in der Kapelle verbringen, ohne zu schlafen und umherzugehen. Doch trotz aller Vorraussicht auf ein Leben eines Ritters bricht er die Regeln und folgt dem Hilferuf des tödlich verwundetem Ritter Edwinem, einen Brief in den Wald zu dem schwarzen Ritter mit dem weißen Schild zu bringen. Tiuri reitet gerade noch rechtzeitig los, denn kurze Zeit später wird Ritter Edwinem von den Roten Reitern getötet. Doch im Wald liegt der schwarze Ritter mit dem weißen Schild ebenfalls tödlich verwundet am Boden. Er gibt Tiuri einen Ring und sein Pferd und gibt ihm dann den Auftrag, den Brief selbst dem König von Unauwen zu überbringen. Doch schon wenige Stunden nachdem er los geritten ist, trifft er auf die Roten Reiter, vor denen er es nur mit Glück schafft, zu entkommen. Mit Mühe und Not schafft er es bis zum Urpsrung des Flusses, wo er in einer Berghütte in dem Einsiedler Minaurus und seinem Gehilfen - der ihn von da an nach Unauwen begleitet.
Nachdem er von einem Freund verraten wird und es schafft, den Roten Reitern zu entkommen, auch wenn er den Brief bereits verbrannt hat - schafft er es schließlich bis zum König von Unauwen, dem er den auswendig gelernten Inhaltes des Briefes wiedergibt.
Als er zu Hause ankommt, wird er zuerst vom König verachtet, doch nachdem dieser einen Brief von König Unauwen bekommt und der König die Gefahr erkennt, schlägt er trotz der Tradition, dass nur alle 4 Jahren Schildknappen zum Ritter geschlagen werden, Tiuri an dem darauffolgenden Tag zum Ritter.

Der Film Brief für den König ist zweiseitig zu betrachten.      Einerseits ist dieser Film ein sturer Ritterfilm, in dem alle typischen Merkmale des Mittelalters auftauchen, wie sie in den Geschichten geschrieben stehen, andererseits ist es auch ein spannender Fantasy Film, in dem mit Action nicht gerade gespart wird und in dem zum Teil sehr extreme Kampfszenen gezeigt werden. Allerdings werden wohl echte Fantasyfans nicht gerade ihre Bedürfnisse stillen können, da der ganze Film unötig übertrieben ist und keine spannenden Special Effekte etc. auftauchen. Der Film wird wohl eher Ritter- und evt.  Märchenfans zufrieden stellen. Im Gesamten wirkt er nicht besonders, da der ganze Film einfach nur eine langweiligen Hetzjagd nach einem Jungen ist, der natürlich unlogischer Weise alles überlebt. Es lohnt sich nicht dort reinzugehen, außer man ist extremer Ritterfan.

von Robin.R 12 Jahre, Redaktion Pulheim am 21.01.2009, Format: Film

Fazit

Im Gesamten ist der Film ziemlich langweilig und unötig unrealistig, bei dem man sich eher auf das Ende des Films als auf den Ausgang der Story freut. Wenn man kein extremer Ritterfan ist, lohnt es sich nicht und der Film ist dann ziemlich unerträglich.

Weitere Informationen

  • Deutschland, Niederlande 2008
  • Fantasy
  • Regisseur/in: Pieter Verhoeff
  • Darsteller/innen: Yannick van de Velde, Quinten Schram, Rüdiger Vogler, Derek de Lint, Gijs Scholten van Aschat
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 111 min.

Gesamtwertung

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