Das Wunder von Bern

Eine in Essen lebende Familie hat einen Vater der seit elf Jahren in Russland in Kriegsgefangenschaft lebt. Die Mutter besitzt eine Kneipe in der sie mit der Tochter arbeitet. Der älteste Sohn Bruno ist jedoch Musiker, aber der jüngste Sohn Matthias ist der Taschenträger von Helmut Rahn. Matthias Lubanski, so sagt Helmut Rahn, ist sein Glücksbringer und ohne Matthias kann er seine schweren Spiele nicht gewinnen. Doch eines Tages kommt der Vater aus Russland zurück. Im selben Jahr ist die Fußballweltmeisterschaft in der Schweiz. Als die Nationalspieler in den Zug einsteigen, sagt Matthias "dem Boss", dass er ihn lieber habe als seinen eigenen Vater. Als die Weltmeisterschaft in der Schweiz begonnen hat, fiebert Matthias immer mit seinem großen Idol Helmut Rahn. Das Auftaktspiel gegen die Türkei gewinnt Deutschland mit 4:1. Helmut Rahn spielt jedoch keine einzige Minute in diesem Spiel. Deshalb steckt Matthias für ihn eine Kerze in der Kirche an. Das findet sein Vater jedoch nicht gut und schlägt ihn deshalb.

Bei der 8:3 Niederlage gegen Ungarn spielt ,"der Boss"! Aus Frust über die Niederlage geht er am Abend mit zwei anderen Nationalspielern auf "Sauftournee". Mit dem Zug am nächsten Tag will Matthias in die Schweiz zu seinem Idol fahren, doch er schläft auf dem Bahnhof ein und verpasst den Zug. Sein Vater fand ihn dort auf und war außer sich. Am nächsten Tag hat die Mutter Geburtstag. An diesem Tag bekommt jeder der Lubanskis ein Geschenk von ihrem Vater! Selbst Matthias bekommt ein Geschenk und zwar einen fantastischen, neuen Ball! Als Matthias dann mit geschwollener Brust seinen Kaninchen seinen neuen ball zeigen will, sind sie weg! Er findet sie totin der Mülltonne auf und merkt, dass er sie zuvor gegessen hat.

Nach einem Sieg gegen Jugoslawien steht Deutschland im WM Finale in Bern. Völlig überraschend fährt er mit seinem Vater über Nacht nach Bern ins Wankdorfstadion. Als er ankommt steht es 2:2 unentschieden! Tatsächlich wird Deutschland Weltmeister.

Gut gefallen hat mir, das der Kommentar im Endspiel so reell nachgemacht wurde und die alten Trikots und Bälle.

Jedoch hat mir nicht so gut gefallen, dass es kaum passende Musik gab und das an manchen Stellen ziemlich traurig war. Außerdem finde ich die Geschichte von Paul und Annette Ackermann ein wenig überflüssig, doch sie lockerte die Sache auch ein wenig auf.

Christopher (12) aus Werl , Gastkritik vom 07.01.2005, Format: Film

Fazit

Mein Fazit ist, dass man sich gut in den Film hineinversetzten kann und das er sehr, sehr gut gelungen ist. Die schauspielerischen Leistungen haben mir ebenfalls bombig gefallen! (Diese Filmkritik wurde beim Wettbewerb KrikiPrix eingereicht.)

Weitere Informationen

  • Deutschland 2003
  • Drama
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 118 min.

Gesamtwertung

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