Das Vermächtnis des geheimen Buches
ca. 140 Jahre früher:
Zu Anfang des Films wird eine der wichtigsten Szenen amerikanischer Geschichte gezeigt: Die Ermordung Präsident Lincolns. Danach, unweit des Theaters, in dem die Ermordung stattfand, wird ein Professor für Rätsel, der sich nachher als ein Vorfahre des Ben Gates herrausstellt, von Unbekannten dazu gezwungen, ein mysteriöses Rätsel auf einem alten Pergament zu lösen. Als der Professor nun erfährt, dass die Leute, die ihn erpressen, den Präsidenten des wiedervereinten Amerikas erschossen haben, wirft er das Rätsel in den Kamin. Der Erpresser kann lediglich eine Hälfte des Pergaments retten.
In der Gegenwart:
Ben Gates erzählt die Geschichte seines Vorfahrens, die in seiner Familie von Vater zu Sohn und von Sohn zu Sohn weitererzählt wird. Die Zuhörer sind begeistert. Doch dann tritt etwas Unerwartetes ein: Ein Zuhörer zweifelt die erzählte Geschichte an und behauptet, der Vorfahre von Ben Gates habe sich passiv an der Ermordung Lincolns beteiligt. Dabei hat er einen handfesten Beweis: Die verschollene zweite Hälfte des Rätsels.
Der Name der Gates wurde somit in den Dreck gezogen und Ben versucht, ihn zu retten. Er weiß, dass dies nur durch das Lösen des Rätsels zu bewerkstelligen ist.
Und dieses Rätsel hat es in sich, es schickt die Schatzsucher nicht nur durch die Vereinigten Staaten, wo sie nebenbei das Buch, in dem alle Geheimnisse der Staaten stehen, finden, sondern auch nach Paris und London.
Dieser Film ist sehr fern von jeglicher Realität und wen das Jagen eines Schatzes nicht sonderlich interessiert, sollte sich diesen Film nicht anschauen, da er nicht das verspricht, was im Vorfeld von ihm versprochen wurde. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger "Das Vermächtnis der Tempelritter" ist dieser Film bis auf die vielen guten Actionszenen am Ende sehr dürftig.
tonio.p , Gastkritik vom 03.03.2008, Format: Film
Fazit
Der Film ist meiner Meinung nach nur ein kleines Licht im hell leuchtenden Himmel der Fantasyfilme, wo unter anderem Filme wie "Das Vermächtnis der Tempelritter" oder "Der Herr der Ringe" leben. Häufig überkam mich bei diesem Film die Langeweile, selten war ich beeindruckt (genau genommen nur bei der Entdeckung des Buches der Präsidenten, in dem alle Geheimnisse der Staaten zu finden sind). Zur Verteidigung des Filmes: Die Schauplätze und Kostüme sind sehr gut gewählt worden und es gab einige amüsante Stellen.Weitere Informationen
- USA 2007
- Action / Abenteuer
- Regisseur/in: Jon Turteltaub
- Darsteller/innen: Nicolas Cage, Eva Mendes, Wes Bentley, Sam Elliot, Donal Logue, Peter Fonda, Matt Long
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 124 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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