Das Vermächtnis der Tempelritter
Take it backwards! Klein Benjamin Franklin Gates schleicht in einer verregneten Nacht über den Dachboden seines Großvaters, immer auf der Suche nach einem Hinweis auf das Geheimnis, was sein Opa ihm schon so lange vorenthält. Plötzlich knarrt es hinter ihm, der Großvater, war ja klar. Und was passiert jetzt? Richtig! Opa Gates offenbart Benjamin sein Geheimnis. Mit dieser Story will ich euch erst gar nicht belasten, deshalb hier die Kurzfassung: Opa gibt Benjamin einen alten Zettel mit der Aufschrift "Charlotte kennt das Geheimnis".
Das soll jetzt ein Hinweis auf einen alten Tempelritterschatz sein, der in die Hände der Freimaurer (Geheimbund) gefallen ist. Im Rest des Films hetzt Benjamin mit zwei Gefolgsleuten von Hinweis zu Hinweis in Richtung Schatz. Der absolute Hammer ist aber der erste Hinweis - ich meine - hohle Mauersteine gehen ja noch, aber auf der Rückseite der Unabhängigkeitserklärung? Hallo?
Egal und weiter im Text. Wer bis jetzt aufgepasst hat (hallo, aufwachen!), könnte gemerkt haben, dass diese wackelige Storykonstruktion sehr an Dan Browns "Sakrileg" erinnert. In diesem Film ist überhaupt so ziemlich alles geklaut. Indiana Jones, Sakrileg, Oceans Eleven, und bei den ständigen Geiselnahmen könnte man meinen, man sitzt in einem Tom Clancy-Film. Aber trotzdem der Film ist teilweise wirklich spannend (Stichwort "Überfall"), und manchmal richtig lustig. Was man aber wirklich positiv hervorheben kann, ist der Soundtrack, der hat mir wirklich gefallen.
von Redaktion Köln 1 am 18.01.2005, Format: Film
Fazit
Gut geklaut.Weitere Informationen
- USA 2004
- Abenteuer
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 131 min.
Gesamtwertung
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