Das Tagebuch des Teufels
In "Das Tagebuch des Teufels" von Nicholas D. Satan alias Edith Beleites wird das Leben des Teufels realistisch wiedergegeben. Man kann das ganze Leben des Teufels nachvollziehen. Sein Rausschmiss aus dem Himmel, die Schöpfung von Adam und Eva, die Geschehnisse vom Nationalsozialismus bis hin zur Gegenwart werden mit viel Scharm, Spaß und anhand von vielen kleinen Bildern aus der Sicht des Teufels dargestellt.
Einige Pluspunkte bekommt das Buch wegen der vielen Bilder und der Aufmachung als Tagebuch. Das einzige Problem ist das nötige Grundwissen. Wenn dieses gar nicht oder nur teilweise vorhanden sein sollte, versteht man weder die Zusammenhänge noch die Witze oder den Sarkasmus, und die blasphemische Ader des Buches kommen nicht richtig rüber.
WARNUNG: Nichts für religiöse Menschen aufgrund von Blasphemie! Aber wenn man kein Problem mit mehr oder weniger beleidigenden Sprüchen, die gegen Gott gerichtet sind, hat, sollte man das Buch auf jeden Fall lesen.
von gina.ar 13 Jahre, Redaktion Lessing RS (GE) am 01.12.2009, Format: Buch
Fazit
Ein sehr schönes und lustiges Buch, das besonders gut für sarkastische Menschen und für Atheisten geeignet ist.Weitere Informationen
- Deutschland 2009
- Satire
- Regisseur/in: Autorin: Edith Beleites
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 160 S. min.
