Das Streben nach Glück

Ein Vater und ein Sohn, die verlassen wurden - von der Mutter und vom Geld!

Als Chris (Will Smith) von seiner Frau verlassen wird, weil sie die Armut nicht mehr erträgt und den Sohn mitnimmt, ist Chris ganz außer sich und meint, dass ein Sohn ohne Vater nicht aufwachsen kann. Darum holt er seinen Sohn wieder zurück.

Es wird für ihn und seinen Sohn knapp mit dem Geld, weil die Knochendichtmessgeräte, die er verkauft, doppelt so teuer sind wie die der Konkurrenz. Und schließlich folgt sogar der Rausschmiss, weil er zu wenige Geräte verkauft. Er versucht es mit einem sechsmonatigen Praktikum, für das er aber nicht bezahlt wird, danach jedoch vielleicht einen festen Arbeitsplatz bei einer Investmentbank erhält. Der einzige Bewerber ist er natürlich nicht, es gibt nämlich ganz viele andere Personen, die dieses Praktikum auch wollen.

Als Chris dann auch noch die Wohnung verliert, wird es total unangenehm für ihn und seinen Sohn. Mit dem Geld knapp - und dann auch noch ins Motel! Aber das ist die einzige Möglichkeit, die den beiden noch bleibt, bis zu dem Tag, an dem er die Miete für´s Motel auch nicht mehr zahlen kann und obdachlos wird.

Nach sechs Monaten ist dies absolviert, er bekommt den Job und er nimmt sich vor ein sehr guter Vater sein - und ist es auch!

Ich rate euch den Film "Das Streben nach Glück" einmal selber anzusehen. Am Anfang war der Film für mich nicht spannend, aber er wurde dann immer spannender und spannender - bis ich zu der Überzeugung kam: Der Film ist total schön.

Wenn ihr euch fragt, ob es im Film auch komische Momente gibt: Nein, das überhaupt nicht - der Film ist nämlich ganz, ganz ernst.

Ein ganz, ganz großes Lob an Will Smith, der ein sehr guter Schauspieler ist.

von majk.ko 12 Jahre, Redaktion Lessing RS (GE) am 05.05.2009, Format: Film