Das Sprungbrett
Deos Freundin wird von einem Kinderschänder entführt und so machen er und seine Freunde sich auf die Suche...
Der 11 jährige Felizardo wächst in einer kleinen Stadt in Brasilien auf und verkauft Eis. Es ist nicht leicht für ihn, denn alles was er sich den ganzen Tag über hart erarbeitet, gibt seine Mutter sowieso nur dem Priester. Mit seinem besten Freund Deo schützt er sich vor Gefahren und Versuchungen. Doch als eines Tages Deos Freundin von dem gefürchteteten Kinderschänder Tadeo entführt wird, beschließen die beiden, sich eine Waffe zu beschaffen und sie zu rächen...
Der Film hat eine schönen Geschichte. Es ist eine sehr gut gelungene Mischung aus Trauer und Action mit tollen Bildern wie zum Beispiel einem Junge, der durch die ganze Stadt läuft und anschließend über ein Sprungbrett in das himmelblaue Wasser taucht, wo ihm die vielen bunten Fische ausweichen und er für einen Moment entspannen und der Realität entfliehen kann. Der Film bewegt sich auf dem Scheitelpunkt zwischen der schönen Kleinstadt Bahia mit tollen Stränden, hübschen Frauen, gutem Wetter und dem krimminellen und armen Teil, voller Verbrechen und Armut. Er hat nur einige wenige Schwächen wie zum Beispiel ein paar kleine Logikfehler, die aber nicht groß auffallen. Die Schauspieler kommen sehr authentisch rüber und auch Musik, Ton, Kamera und Schnitt verpassen dem Film eine besondere Note.
von
jokubas.cp13
14 Jahre,
Redaktion Cinepänz Köln 2013
am 22.11.2013, Format: Film