Das Sams

An einem Samstag trifft Herr Taschenbier das Sams, ein merkwürdiges Wesen, weder Junge noch Mädchen, weder Tier noch Kobold.  Das Sams ist einfach ein Sams. Es ist in Herrn Taschenbiers Leben getreten, weil dieser in seinem sehr eintönigen Alltag Hilfe braucht und weil er zu wenig Selbstbewusstsein hat. Dazu war es erforderlich, dass in den vorangegangenen Tagen bestimmte Dinge in der richtigen Reihenfolge abliefen: Am Sonntag schien die Sonne, Montag traf Herr Taschenbier seinen einzigen Freund Herrn Mon, Dienstag hatte er Dienst, Mittwoch war Mitte der Woche, Donnerstag donnerte es, Freitag hat er frei und Samstag passierte das, was Herrn Taschenbiers ganzes Leben veränderte.
Das Sams hat viele blaue Punkte um seine Schweinenase. Jedes Mal, wenn Herr Taschenbier sich etwas wünscht, wird dieser Wunsch erfüllt und ein Wunschpunkt verschwindet. Sind alle Punkte aufgebraucht, muss das Sams Herrn Taschenbier verlassen.
Trotz des Chaos, dass das Sams in Herrn Taschenbiers Leben bringt, erweist es sich am Ende als Glücksfall. Denn Herr Taschenbier gewinnt durch das Sams Selbstvertrauen.(vergl. Wikipedia.org)

Das Buch zum Film war für mich bereits ein Bestseller. Mit dem ulkigen Wesen landete Paul Maar einen Geniestreich. Als dieses Buch in die Kinos kam war das natürlich super.
Das Sams glänzt durch die tolle besetzung: Ulrich Noethen, alias Herr Taschenbier, ChristTine Urspruch, alias Das Sams, Eva Matthes, alias Frau Rotkohl und Armin Rohde, alias Anton Mohn.
Mit Witz und Ernsthaftigkeit ist es Ben Verbong gelungen Das Sams zu einem besonderen Kinderfilm zu machen.
Der Drehort war Bamberg die Geburtsstadt von Paul Maar.

Niko, 17 Jahre , Gastkritik vom 24.01.2012, Format: Film