Das Leben des Brian
In dem Film "Das Leben des Brian" geht es um Brian, dessen Leben einige Parallelen zum Leben von Jesus aufweist.
Bei Brians Geburt kommen die drei weisen Könige aus dem Morgenland. Als sie merken, dass es nicht Jesus ist, nehmen sie ihre Geschenke wieder mit. Brian ist am Anfang des Films noch schüchtern und wird erst in der Mitte des Films mutiger und versucht, sich nicht alles von seiner Mutter sagen zu lassen. Am Anfang des Films gehen Brian und seine Mutter zu einer Steingiung. Die Mutter verkleidet sich als Mann, denn bei Steinigungen sind keine Frauen erlaubt. Doch daran halten sich die Frauen nicht und verkleiden sich immer als Männer.
Später im Film schliesst sich Brian einer Gruppe an, die sich gegen die Römer richtet. Für diese Gruppe begeht Brian eine Straftat. Er bemalt die Wände eines römischen Hauses. Doch auf einmal kommt ein Soldat vorbei und fragt Brian, was er da mache. Als der Soldat sieht, dass Brian seine Parole falsch schreibt, sagt er ihm, wie er es richtig schreiben muss und dass Brain das Wort nun 100mal auf die Wand schreiben soll.
Doch dann muss Brian sich vor vielen Menschen verstecken. Die Menschen sagen, er wäre der Gesandte Gottes, doch das ist er nicht. Sie verehren sogar seine Sandale.
Zum Schluss wird Brian gekreuzigt. Als er am Kreuz hängt, fängt ein anderer Gekreuzigter von hinten an zu reden. Er sagt zu Brian, dass er aus dem Nichts kommt und ins Nichts geht. Am Ende fängt der Mann sogar an zu singen. Das Lied, das er da singt, ist weltberühmt geworden: "Always look at the bright side of life".
Der Film ist gut gelungen, denn er ist mit Humor und Scherzen gespickt. Jede Szene ist witzig gemacht. Ich würde sogar sagen, dass man den Film im Deutschunterricht beim Thema "Satire" benutzen könnte. Denn in diesem Film, kann man am besten sehen, was Ironie ist. Dieser Film baut eigentlich nur darauf auf.
Da es beim Erscheinen des Filmes Kritik von religiöser Seite gab, wurde der Film kritisch beäugt. Im Film kommt jedoch nur eine kurze Szene mit Jesus vor, weswegen ich nicht verstehen kann, dass sich die Kirche so darüber beschwert hat. Diese eine Szene ist für den ganzen Film nicht auschlaggebend. Ich finde sogar, dass es die unwichtigste Szene im ganzen Film ist. Ich weiss nicht, wo dort oder im übrigen Film Jesus sprichwörtlich "aufs Korn genommen" würde. Der ganze Film dreht sich ausschließlich um Brians Leben.
von rouven.l 17 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 25.11.2008, Format: Film
Fazit
Dieser Film ist Spitze, weil er einfach nur zum Lachen ist. Kauft euch den Film und ihr werdet es nicht bereuen.Weitere Informationen
- Großbritannien 1979
- Humor
- Regisseur/in: Terry Jones
- Darsteller/innen: Graham Chapman, Michael Palin, John Cleese, Terry Jones, Eric Idle, Terry Gilliam, Sue Jones-Davies
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 90 min.
Gesamtwertung
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