Das Kleine Gespenst
Einmal ein Tagesgespenst zu sein, davon träumen doch alle Gespenster, oder?
Das Kleine Gespenst hat es satt, ein Nachtgespenst zu sein, es will die Sonne sehen und natürlich Burg Eulenstein bei Tag. Als der Wunsch wahr wird, findet das Gespenst es plötzlich nicht mehr so toll. Bei seinen Erkundungsflügen stellt es die friedliche Welt der Eulenberger ziemlich auf den Kopf, indem es mit einem Mini-Tornado den Polizisten entkleidet, oder aus Versehen die Uhr von Thorsten Thorstenson - dem ehemaligen Belagerer von Eulenberg - kaputt macht und einfach mitnimmt. Als dann der Verdacht auf den netten Karl fällt, will das Gespenst die Sache wieder gutmachen, aber die Uhr ist plötzlich weg.
Ich fand den Film sehr schön. Die Kulissen waren sehr gut gestaltet und die Stimmen vom Gespenst und dem Uhu Schuhu waren sehr gut ausgewählt. Es gab sehr viele schöne Stellen und der Film ist auch für jüngere Kinder geeignet. Am lustigsten war die Stelle, wo das kleine Gespenst Thorsten Torstenson das Versprechen abnimmt, Eulenberg nie mehr anzugreifen. Auch sehr lustig ist die Stelle, wo der Bürgermeister merkt, dass jemand alle Plakate zur 375. Feier anlässlich der Befreiung der Schweden beschmiert hat. Insgesamt fand ich den Film richtig gut, obwohl sich manche Szenen ein bisschen in die Länge ziehen.
von
Melanie.S
11 Jahre,
Redaktion KinderFilmFest Münster 2013
am 25.10.2013, Format: Film