Das Haus der Schlangen (Buch)

Die schaurige Geschichte von Violet, Sunny und Klaus

Der Tod ihrer Eltern ist für die Beaudelaire-Waisen nur der Anfang eines schrecklich traurigen Lebens. Violet, die nur allzugern an Erfindungen bastelt, Klaus, der schon mehr Bücher gelesen hat, als man zählen könnte, und die kleine Sunny, welche zwar noch nicht sprechen kann, aber die Fähigkeit hat sich mit ihren spitzen Zähnen durch alles durch zu beißen.
Natürlich haben die drei Geschwister nach dem Brand, der für ihre Eltern tödlich endete, kein Zuhause mehr. Der entfernte Verwandte Graf Olaf soll ihnen Asyl gewähren, doch anstatt den armen Kindern in dieser schwierigen Zeit beizustehen, sperrt er seine Adoptivkinder in einen Turm und schmiedet Pläne, wie er baldmöglichst das Erbe der Beaudelaire-Kinder ergattern könnte. Nur knapp entkommen die Waisen dem hinterlistigen Grafen, doch dieser kann fliehen.

Mr. Poe war zu Lebzeiten der Eltern Beaudelaire ein enger Freund der Familie. So hat er es sich also zur Aufgabe gemacht, dafür zu sorgen, dass die Geschwister Beaudelaire ein vernünftiges Zuhause bekämen. Natürlich hat er einen neuen Verwandten der Kinder ausgemacht, der, wie er hofft, sich mehr um das Wohlergehen von Violet und Co. kümmert. Und wie es scheint, haben die Waisen, wie es sonst nur selten kommt, einmal Glück in ihrem Leben: Ihr Onkel Montgomery ist Herpetologe und ein ausgesprochen freundlicher Mensch. Schon bald durchleben sie ein Leben, wie sie es sich schon lange gewünscht haben. Jeder kann sich seinen Hobbys widmen. Klaus liest jedes Buch aus der Bibliothek seines Onkels, Violet hängt sich riesige, weiße Plakate an die Wand, auf denen sie Skizzen für ihre neuen Erfindungen machen kann und Sunny wird mit lauter harten Gegenständen ausgestattet, in die sie hineinbeißen kann.
Doch als eines Tages Stefano, der neue Assistent von Onkel Monty auftaucht, ist den Kindern klar: Dieser neue Assistent, ohne Augenbrauen, mit langem Bart und vor allen Dingen einem unveränderlichen Kennzeichen, nämlich einem Tatoo, ist kein Stefano oder sonst wer, es ist GRAF OLAF!
Er hält sein Versprechen, alles daran zu setzen den Kindern das Erbe abzuknöpfen. Doch so leicht geben die Waisen nicht auf, auch wenn Olaf selbst vor einem Mord nicht zurückschreckt…
Ob die sonst so von Ungerechtigkeit verfolgten Kinder mal nun Glück haben und was es mit der "Unglaublich tödichen Viper" auf sich hat, erfahrt ihr im Haus der Schlangen.

von larissa.k 12 Jahre, Redaktion HAMMer - Redaktion am 25.06.2005, Format: Sonstige