Das fliegende Klassenzimmer
Heute habe ich einen witzigen Film gesehen und der Name des Films war „Das fliegende Klassenzimmer“. In dem Film geht es um eine Klasse des Thomaner Gymnasiums in Leipzig. Das Thomaner Gymnasium ist ein Internat, aber auch Kinder aus der Stadt Leipzig, die bei ihren Eltern wohnen, gehen dort zur Schule. Sie werden die Externen genannt. Zwischen den Externen und den Internen gab es seit jeher einen Kleinkrieg. Jonathan, dessen Vater Kapitän ist, kommt neu auf das Internat. Es ist drei Wochen vor Weihnachten. Die Thomaner Internen sollen für das Fernsehen ein Konzert halten. Dummerweise entführen die Externen die Noten und den Freund von Jonathan, den alle Kreuzkamm Junior nennen.
Der Film hat mir gefallen, weil er sehr humorvoll ist. Was ich nicht so gut finde, ist, dass im Film die Internen und die Externen durchaus bereit sind gegen einander Gewalt anzuwenden. Ich denke der Film ist auch für kleinere Kinder gut zu verstehen. Doch er lässt einige Fragen offen, z.B.: Wie kriegen die Kinder es hin, in weniger als einer Woche ein Lied selbst zu schreiben, Musik dazu zu komponieren und es dann aufführungsreif einzustudieren? Oder dass sie innerhalb kürzester Zeit eine Kulisse basteln und lauter Spezial Effekte einbauen. Auch fraglich ist, dass die Kinder mit soviel Engagement an eine so schwere Aufgabe gehen (alleine!).
von
lilith-r
12 Jahre,
Redaktion Filmfest Bielefeld 2004
am 11.01.2005, Format: Film