Das doppelte Lottchen
Ein Ferienheim am Wolfgangssee - eine miese Idee, findet Luise. Sie soll Mathe dort lernen. Und für Lotte ist es schrecklich, die Ferien über von ihrem Klavier getrennt zu sein. Zwei so verschiedene Mädchen - und doch so gleich! Beide haben am selben Tag Geburtstag und wurdem am selben Ort geboren - kann das ein Zufall sein?
Nein! Denn Luise und Lotte sind Zwillinge. Ihre Eltern lebn getrennt - Jan Palfy wohnte mit Luise in Afrika, Charlize Körner mit Lotte in Salzburg. Durch diesen vorteilhaften Zufall haben die beiden Schwestern nun zusammengefunden und haben einen Plan: Jede gibt sich als die jeweils andere aus - und reist zu dem unbekannten Elternteil. Über SMS bleiben die Zwillinge in Kontakt - doch dann wird Luise's Handy zerschlagen - wird alles gut ausgehen?
Es gibt mehrere Filme vom "Doppelten Lottchen" - davon zwei moderne: "Charlie und Louise" (1994) und eben "Das doppelte Lottchen". Beim "Doppelten Lottchen" merkt man aber eher etwas von dem Buch, auf dem der Film basiert - bei "Charlie und Louise" wurde fast die ganze Geschichte abgewandelt. Daher finde ich "Das doppelte Lottchen" besser als "Charlie und Louise".
von alma.c 10 Jahre, Redaktion KinderFilmFest Münster 2018 am 21.10.2018, Format: Film
Fazit
"Das doppelte Lottchen" ist ein Film der, höchstwahscheinlich jeden, der ein Herz für tragische aber gute Familiengeschichten besitzt, bewegen wird. Zudem ist der Film ziemlich professionell gemacht (von Kamera, Ton & Co. her) und man hat das Gefühl, dass es eigentlich gar kein Drehbuch gibt - es wirkt zu echt.Weitere Informationen
- Deutschland 2017
- Kinder/Familie
- Fernsehfilm
- Regisseur/in: Lancelot von Naso
- Darsteller/innen: Alwara Höfels, Claudia Messner, Florian Stetter, Margarita Broich, Hera Lind, Mina Tander, Oliver Wnuk, Miguel Herz-Kestranek, Mia Lohmann, Delphine Lohmann, Biboul Darouiche
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 90 Minuten min.
Gesamtwertung
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