Crazy days - und noch mehr Drama

Jana fährt mit ihrem Freund Jake, seiner Familie und ihrer besten Freundin Maike in den Urlaub. Doch plötzlich benehmen die beiden sich so komisch und sie wird misstrauisch.

Jana könnte nicht glücklicher sein: Für die Winterferien hat sich ihre beste Freundin Maike aus Deutschland angekündigt, um die freien Tage mit ihr und der Familie von Janas Freund Jake in den Bergen zu verbringen, und sie hat die einmalige Chance, die Rolle der Julia in dem Theaterstück „Romeo und Julia“ zu bekommen, das in ihrer Schule als Musical aufgeführt werden soll.
Jana ist erst seit einigen Monaten mit ihrer Familie in den Vereinigten Staaten und hat Maike seit ihrer Abreise aus Deutschland nicht mehr gesehen weswegen sie sich jetzt natürlich umso mehr freut, ihre ganzen Ferien mit ihr verbringen zu können.
Zuerst scheint auch alles noch in Ordnung zu sein, doch dann beginnen Jake und Maike sich ihr gegenüber komisch zu verhalten. Langsam aber sicher wird Jana eifersüchtig auf ihre beste Freundin. Wenn sie mit Jake zusammen ist, hat er kaum Augen für sie und scheint mit den Gedanken immer ganz weit weg zu sein. Was ist nur los mit den beiden? Sie weiß wirklich nicht, was sie davon halten soll. Vielleicht empfindet Jake ja plötzlich mehr für Maike als für sie. Hat er sich etwa in ihre beste Freundin verliebt?

Das Besondere dieser Geschichte besteht darin, dass sie abwechselnd auf Deutsch und Englisch geschrieben ist. Zu Anfang sind die Absätze abwechselnd auf Deutsch und Englisch geschrieben, aber dann kommt es auch bald vor, dass mittendrin einfach ein Satz auf Englisch ist. Das ist wohl ein bisschen gewöhnungsbedürftig, passt aber zum Stil der Geschichte, in der es auch ziemlich drunter und drüber geht und die natürlich auch ein Bild der deutsch- amerikanischen Freundschaft zeichnet. Das Buch ist angenehm leicht geschrieben, und dürfte auch denen, die noch nicht gut Englisch sprechen, keine Probleme bereiten.
Die Handlung an sich ist sehr süß und eignet sich gut für Mädchen, die gerade erst damit anfangen richtig zu lesen. Leider ist das Ende ziemlich vorhersehbar und nimmt der Geschichte somit die Spannung.
Trotzdem macht es Spaß, die Geschichte zu lesen. Sie ist etwas für zwischendurch: wenn man mal Lust auf etwas Leichtes, Einfaches hat, von dem man nicht erwartet, dass es einem noch lange im Gedächtnis bleibt.

von Redaktion Köln 1 am 07.02.2009, Format: Buch

Fazit

Etwas Niedliches für Zwischendurch.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2009
  • Romanze
  • Regisseur/in: Autoren: Stefanie Schulz und Daniel Quinlan
  • FSK: ab 12 Jahren

Gesamtwertung

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