Christina Aguilera: Back to Basics
Von Christina Aguilera hat man schon lange nichts mehr gehört, aber sie startet direkt mit einer neuen Single -Ain`t no other man - in den Charts durch und bringt zudem noch ein neus Album auf den Markt. Das dritte Album von Christina Aguilera trägt den Namen "Back to Basics", zu Deutsch auch "Zurück zu den Wurzeln". Die Musik hält sich durchgängig an den Stil der 1920er Jahre. Es wurden zwar die alten Instumente verwendet, um es klassisch zu halten, doch ganz ohne ein paar moderne Hintergrundtöne geht es aber auch nicht.
Zwischen dem zweiten und diesem Album liegen vier lange Jahre, indem sich ihre Fans gedulden mussten. Doch es hat sich gelohnt. Es ist diesmal ein einmaliges Doppelalbum enstanden.
Sie interpretiert und erfindet die damalige Musik neu mit Hilfe von Technik und ihren Texten, die sehr tiefgründig sind. Zum Beispiel singt sie über ihre schreckliche Kindheit, die von vielen Fehlschlägen geprägt ist, von einem Ehemann, den sie endlich nach langer Suche auch gefunden hat und sie bittet um Gnade von ihrem Vater vor Gott.
Das Album ist vielleicht nicht unbedingt für eine Party geeignet, denn zu den Liedern kann man leider nur schwer tanzen. Aber es ist auch gar nicht als "Partyalbum" gedacht, sondern eher als stimmungsvollen Klang in den Ohren, zum Entspannen in den kommenden Herbst- und Wintertagen. Das heißt aber noch lange nicht, dass jetzt Schluss mit ihrem "Dirrty-Image" ist. Dazu gibt es passend einen Song, der an ihre Vergangenheit erinnert und betont, dass ihr neuer Klamottenstil sich zwar geändert hat, sie aber immer noch so denkt wie früher. Außerdem gibt es auch durchaus schnellere Musik auf diesem Album, es ist nur streng in dem Oldierahmen gehalten und passt sich deshalb genau den anderen Liedern an.
Außerdem hat mir am meisten imponiert, dass sie nicht nur von den schlechten Zeiten mit ihrem Vater singt, sondern auch ein Dank-Lied an ihre Mutter richtet, die von ihrem Mann mishandelt und tyrannisiert wurde. In diesem Lied geht es hauptsächlich um den Dank an ihre Mutter, denn sie hat Christina vor ihrem Vater geschützt.
Auf der Cd ist aber noch ein Special enthalten: Es handelt sich um ein Bonus Video.
Auf der Cd sind folgende Lieder anzuhören:
Cd 1:
1. Intro (Back to Basics)
2. Makes me wanna pray
3. Back in the day
4. Ain`t no other man
5. Understand
6. Slow down baby
7. Oh mother
8. F.U.S.S
9. On uor way
10. Without you
11. Still dirrty
12. Here to stay
13. Thank you
Cd 2:
1. Enter the circus
2. Welcome
3. Candyman
4. Nasty naughty boy
5. I got trouble
6. Hurt
7. Mercy on me
8. Save me from myself
9. The right man
von ines.p 16 Jahre, Redaktion Düsseldorf am 20.10.2006, Format: Sonstige
Fazit
Das Album ergänzt sich gut mit dem Vorgänger "Stripped". Mir hat außerdem noch gut gefallen, dass das Album sehr persönlich ist und bei dem Zuhörer die empfindlichste Stelle berührt: Und zwar die Seele. Gelungenes Album, ist aber leider nur für Fans geeignet und Experimentierfreudige, die in die 1920er Jahre zurück reisen wollen.Weitere Informationen
- USA 2006
- Musik
- Darsteller/innen: Christina Aguilera
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: ca. 60 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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