Chihiros Reise ins Zauberland
Das Mädchen Chihiro zieht mit ihren Eltern in einen Vorort von Tokio. Auf dem Weg dahin nimmt ihr Vater eine Abkürzung durch den Wald und hält vor einem geheimnisvollen Tunnel. Von der Neugier getrieben geht die Familie hindurch und landet in einem scheinbar verlassenen Freizeitpark. Dort gerät Chihiro merkwürdigerweise in eine unglaubliche, skurrile Welt, in der ihre Eltern in Schweine verwandelt worden sind. Sie lernt den Jungen Haku kennen, der ihr rät im Badehaus Arbeit zu suchen. Langsam erkennt Chihiro, dass sie beginnt, ihren Namen und ihr vergangenes Leben zu vergessen…
Die wundervolle Geschichte zeigt, dass auch ein kleines Mädchen groß rauskommen kann. Sie ist am Anfang ganz auf sich allein gestellt, doch Chihiros Bescheidenheit, Hartnäckigkeit, die Liebe zu ihren Eltern und nicht zuletzt ihre Freunde helfen ihr sich im Zauberland zurechtzufinden. Dieses Zauberland ist tricktechnisch wirklich bezaubernd und lädt zum Träumen ein. Mit ihren wundersamen tierähnlichen Gestalten erinnert es an Alice im Wunderland. Kein Wunder also, dass Chihiros Reise ins Zauberland so viele Preise abgesahnt hat, unter anderem den Oscar für die beste Animation. Trotz allem Lob gibt es Probleme mit der Verständigung. Denn genau wie Chihiro müssen wir erstmal die Geheimnisse im Zauberland aufdecken. Dadurch setzt sich die Geschichte mit all ihren Geheimnissen und Details wie ein Puzzle zusammen, wobei die Spannung bis zum Schluss bleibt.
von desiree.s 11 Jahre, Redaktion Bonn Medienzentrum am 06.04.2010, Format: Film
Fazit
Ein beeindruckendes Anime-Abenteuer voller Fantasie und Kreativität. Der Film führt in eine Welt voller Magie, Mysterien, Drachen, Geistern und Göttern. Mit großen Gefühlen und viel Liebe zum Detail!Weitere Informationen
- Japan 2001
- Animation, Fantasy
- Regisseur/in: Hayao Miyazaki
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 125 min.
Gesamtwertung
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