Cherrybomb
Malachy, der gut in der Schule ist und aus wohlhabender Familie stammt, arbeitet bei "Titanic", einem großen Sportareal. Doch als er und sein Freund Luke, ein drogendealendes Problemkind, eines Tages Michelle, die Tochter von Malachys Chefs, zu Gesicht bekommen, entbricht ein Wettstreit zwischen den beiden Jugentlichen.
Wer schafft es als erster, die bildhübsche Michelle ins Bett zu bekommen? Es kommt zu einem heftigen Streit mit schweren Folgen…
Der Film steigt mit einer Vorausblende ein, doch da man nichts von dem versteht, was vor sich geht, hebt dies weder die Spannung, noch macht es neugierig auf den Rest des Filmes.
Sehr früh im Film begegnen die Jugendlichen zum ersten Mal Michelle, wobei man bis dahin kaum Zeit hatte, die beiden Hauptpersonen kennen zu lernen. Michelles Auftauchen macht den Film nicht einmal spannender: Sie ist weder wunderschön, noch hat sie eine besondere Ausstrahlung, wirkt eher ein wenig unsympathisch, weshalb es etwas irritiert, dass beide Jungen sofort hin und weg von ihr sind. Dazu kommt noch, dass Kimberley Nixon nicht die allerbeste Schauspielerin ist, wodurch der ganze Wettstreit geradezu lächerlich wird.
Auch die Bildqualität des Films lässt zu wünschen übrig, so dass man zum Beispiel bei einer Partyszene in einem Club kaum etwas erkennt und nach kurzer Zeit die Augen schmerzen.
Es gibt im gesamten Film auch keinerlei Landschafts- oder Umgebungsaufnahmen, die das Ganze etwas aufrütteln würden.
Die einzigen positiv auffallenden Aspekte sind die sehr passend gewählte, gut klingende Musik und die Darstellung und Schauspielung von Luke (Robert Sheehan) und dessen Probleme, die er aufgrund der Drogen hat. Lukes Familiengeschichte spielt aber leider im Verlauf des Films keine allzu große Rolle.
von luna.cp10 15 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2010 am 26.11.2010, Format: Film
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Film keinesfalls sehenswert ist - das Eintrittsgeld sollte man sich sparen.Weitere Informationen
- Großbritannien 2008
- Jugenddrama mit Thrilleinschlag
- Regisseur/in: Glenn Leyburn, Lisa Barros D'Sa
- Darsteller/innen: Rupert Grint, Kimberley Nixon, Robert Sheehan
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 82 min.
Gesamtwertung
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