Caesar III (Spiel)

In diesem Strategiespiel im alten Rom geht es darum, eine Stadt zu verwalten, in der du dich um alles kümmern musst. Am Anfang musst du ein Haus nach dem anderen aufbauen, was dir einiges von deinem Startguthaben abziehen kann. Wenn deine Stadt unter deiner Herrschaft aufgeblüht ist, wird es Zeit, mit Steuern oder Handel dein eigenes Geld zu verdienen. Doch deine Steuern sollten nicht zu hoch sein, denn dann gibt es Aufstände, wobei deine Leute einiges zerstören. Mit der Zeit hat deine Stadt mehrere hundert Einwohner. Deine Werkstätten stellen Möbel, Geschirr, etc. her. Die Nahrung der Bevölkerung muß durch Farmen gesichert werden. Händler kaufen Geschirr und bezahlen dich gut. Auch Waffen müssen hergestellt werden, um die Truppen an der Front auszurüsten. Wenn deine Stadt zu einer wahren Metropole herangewachsen ist, kannst du Kolosseen bauen und riesige Statuen errichten. Auch leben Eingeborene in der Nähe deiner Stadt, die du durch Missionare bekehren kannst. Doch kommt es auch zum Krieg, in dem du deine Stadt gegen feindliche Truppen verteidigen musst. Natürlich kommt es auch zu Bränden, in denen die Feuerwehr ausrücken muss, um den Brand zu löschen. Außer der Feuerwehr gibt es auch Architekten, die umhergehen und die Häuser auf Einsturzgefahr überprüfen. Deine Polizei ist dafür zuständig, dass die Kriminalitätsrate niedrig bleibt und Schurken verhaftet werden. Doch lasse dir ja keine Schulden zukommen, denn dann gerätst du dem Imperium in die Quere, was übel enden kann. Auch Arbeitslosigkeit und Langeweile sind nicht gerade förderlich für die Moral der Bürger.

justin.h , Gastkritik vom 27.06.2005, Format: Spiel