Briefe an Julia

Liebe Julia, ich bin verzweifelt! Ich bin verliebt, doch den ich liebe muss ich verlassen...was soll ich tun?

Sophie begleitet ihren Verlobten Victor auf eine Geschäftsreise nach Verona in Italien. Doch leider können sie keine Zeit zusammen verbringen, da Victor die ganze Zeit beschäftigt ist.
So stößt Sophie, während sie alleine die Stadt erkundet, auf die fleißigen Helferinnen von Julia. Diese sammeln die verzweifelten Briefe von liebeskranken Frauen ein, und schicken sie mit Ratschlägen zurück.
Als sie beim Briefe Einsammeln hilft, entdeckt sie einen Brief von Claire, die vor 50 Jahren ihre Jugendliebe fand und zurücklassen musste. Sophie überredet sie in einem Brief nach ihrer alten Liebe zu suchen und tatsächlich kommt Claire und beginnt gemeinsam mit ihrem Enkelsohn und Sophie die spannende Suche.

Der Film hat mir gut gefallen.
Die Story, dass es Helferinnen von Julia gibt, die verzweifelte Briefe einsammeln, ist originell und sehr interessant, auch wenn sie sehr vorhersehbar ist. Diese Idee gibt es wirklich. In Verona gibt es den Balkon von Julia. Zu dem Balkon führt eine Überdachung, an dessen Wänden überall Paare namentlich auf Zetteln stehen mit dem Datum, seit wann sie zusammen sind. Auch die Helferinnen von Julia existieren real.
Die Drehorte, Italien und der Balkon von Julia, sind spannend anzuschauen, wenn man schon einmal dort war. Mir gefällt es, wenn Filme in Italien spielen, weil die Landschaften und die Kulissen sehr malerisch und schön anzuschauen sind.
Die Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig und die verschiedenen Charaktere gestalten den Film farbig, sodass es interessant ist den Film zu schauen. Besonders Amanda Seyfried kommt sehr sympathisch herüber und schauspielert sehr gut.

von katharina.b 15 Jahre, Redaktion Münster am 25.11.2010, Format: Film