Boy 7
Insgesamt ein guter Film; den ich gerne an alle Thrillerfans weiterempfehle.
Ein junger Mann wacht ohne Gedächtnis in einem U-Bahn-Tunnel auf. Weder weiß er, wie er dort gelandet ist, noch kann er sich an seinen eigenen Namen erinnern. Doch noch während er orientierungslos und voller Fragen in der U-Bahn-Station umherirrt, versucht ein Polizist, ihn festzunehmen. Der Junge schafft es jedoch, zu entkommen und begibt sich daraufhin zu einem Restaurant, dessen Namen er von einer Visitenkarte in seiner Hosentasche hat. Dort findet er schließlich ein Notizbuch, das ganz offensichtlich von ihm selbst stammt und Warnungen, sowie Hinweise auf eine groß angelegte Verschwörung beinhaltet. Wenig später taucht im selben Lokal eine junge Frau auf, die sein Schicksal zu teilen scheint und sich mit ihm zusammentut. In ständiger Gefahr versuchen die beiden, ihre finstere Vergangenheit zu entschlüsseln und herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist.
Ein echt guter Film, der aber auch brutal ist. Oft blickt man durch die subjektive Kamera, was manchmal etwas komisch ist. Aber das gibt dem ganzen Film den Kick. Auch an einigen Stellen versteht man nichts, vor allem am Anfang. Das heißt nicht, dass das negativ ist. Der Film ist so aufgebaut, dass der Zuschauer gleichzeitig die Geschehnisse erfährt, wie die Hauptfigur. Außerdem hat er während der Action den perfekten Tropfen an Liebe.
von
celia.cp15
13 Jahre,
Redaktion Cinepänz Köln 2015
am 18.11.2015, Format: Film