Boot Camp
Geschlagen, getreten, gedemütigt und deine Eltern sind verantwortlich.
Mitten in der Nacht wird Conner aus dem Bett geholt und entführt. Auf der Autofahrt erfährt er, dass seine Eltern dafür verantwortlich sind und, dass er in ein so genanntes Boot Camp kommt. In Boot Camps wird versucht, den Willen der Insassen zu brechen, damit sie nicht wieder straffällig werden. Conner kommt also in ein Boot Camp, wo er geschlagen, angebrüllt und gedemütigt wird. Nach mehreren Monaten, die er irgendwie durchsteht, hat er inzwischen verstanden, dass seine Eltern ihn in das Boot Camp geschickt haben, weil er eine Beziehnung mit seiner 10 Jahre älteren Lehrerin hat. Conner erträgt es in dem Boot Camp nicht länger und plant mit zwei neuen Freunden aus dem Boot Camp die Flucht…
Mit Boot Camp ist Morton Rhue ein wie ich finde meisterliches Werk gelungen. Das Buch hat Spannung und hält einen wirklich gefesselt (Ich habe es an einem Tag in 5 Stunden durchgelesen). Es ist auch nicht so lang (ca. 280 Seiten), sollte also für jeden geeignet zu lesen sein. Das Buch hat nicht wenig Gewalt, aber die Gewalt sorgt dafür, dass man sich immer mehr in das Buch hineingezogen fühlt. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist das Ende, aber das müsst ihr schon selber lesen ;).
von
Gereon.A
14 Jahre,
Redaktion Pulheim
am 04.05.2011, Format: Buch