Böseckendorf - die Nacht, in der ein Dorf verschwand
Ein Film nach einer wahren Begebenheit in der Nacht zum 2. Oktober 1961, in der die größte Flucht der DDR-Geschichte erfolgte.
Die ca. 300 Einwohner Böseckendorfs, einem kleinen Dorf in Thüringen, planen eine Flucht in den Westen. Leider ist dies sehr schwierig, weil jeder mögliche Grenzübergang überwacht wird.
Es werden 53 Menschen ausgewählt, die Reise anzutreten und ihr Leben zu riskieren, um in der BRD ein besseres Leben zu führen.
In der Nacht zum 2. Oktober 1961 brechen sie zu Fuß auf.
14 Familien, ein Heuwagen und 2 Pferde machen sich auf den Weg.
Während der Flucht bekommt eine Frau noch ein Kind.
Sie müssen sehr ruhig sein, damit sie nicht bemerkt werden. Im letzten Moment kommen noch alle mit über die Grenze.
Der Film zeigt sehr gut, dass es für die Menschen früher verdammt schwer war, aus der DDR in die BRD einzureisen.
Die Lebensweise der Menschen im Film passt zur Realität.
Natürlich war es nicht so, dass so viele Menschen auf einmal in die BRD kamen, aber wie immer muss so ein Film auch ein Happy-End haben.
von
robert.sch
15 Jahre,
Redaktion Gauß GYM (GE)
am 22.09.2009, Format: Film