Billy Elliot- I will Dance

Für den elfjährigen Billy ist boxen das Leben. Doch als sich der Tanzkurs den Raum mit dem Boxkurs teilen muss, wird das Ballett tanzen doch interessant.

Die Familie Elliot lebt nicht in den tollsten Verhältnissen, denn die Minen, wo der verwitwete Vater Jackie Elliot und der ältere Sohn Tony Elliot beschäftigt sind, sind vom Schließen bedroht. Der Jüngste der Familie (Billy Elliot) besucht während die anderen im Streik sind, den Boxunterricht. Um die Schließung der Minen zu verhindern, streiken Jackie, Tony und noch viele andere Familienmitglieder. Doch eines Tages wird der Ballettunterricht in den gleichen Raum verlegt und Billy merkt, dass er sich eher für das Tanzen als für das Boxen interessiert. Und dann fängt seine große Tanzkarriere erst so richtig an…

Ein interessanter Film mit einer Moral. Die Kinder sollten keine Mitläufer sein, sie sollten das machen was sie wollen und nicht das machen was alle machen. Der Film ist schon älter, deshalb ist er noch nicht mit so knalligen Farben ausgestattet. Das ist allerdings kein Problem, denn so merkt man, wie das Leben früher war. Die Musik ist perfekt auzsgewählt, z.B zu den Balletttänzen passt sie sehr gut. Die Schauspieler sind sehr gut ausgewählt und konnten sowohl in guten wie auch in schlechten Situationen die Szenen sehr überzeugend und gut darstellen. Der Film spiegelt die Unterschiede zwischen wohlhabenden und ärmeren Leuten wider, indem sie erst die Verhältnisse bei Billy zu Hause und bei der Competition in Berlin, bei der sie um den begehrten Platz, zum großen Ballettkünstler ausgebildet zu werden, kämpfen.

von Laura.R 13 Jahre, Redaktion Münster am 26.05.2011, Format: Film