Biedermann und die Brandstifter - Ein Lehrstück ohne Lehre
Gottlieb Biedermann ist ein feiger und verlogener Mann und als Haarwasserfabrikant sehr reich geworden. Nach aussen hin stellt er sich aber gerecht, selbstbewusst und menschlich dar.
Durch seinen Wohnort ziehen schon seit einiger Zeit Brandstifter, die aber noch nicht gefasst werden konnten.
Eines Tages taucht ein gewisser Herr Schmitz mit seinem Freund Willi Eisenring in seinem Haus auf und bittet um eine Bleibe. Biedermann gewährt den beiden auf seinem Dachboden Obdach.
Doch dann bemerkt er, wie seine beiden Gäste dort Benzinfässer stapeln und diverse andere Sachen zum Brandstiften vorbereiten, tobt deswegen auch, lässt sich jedoch von ihren Fragen überrumpeln.
Aber allmählich bekommt auch Biedermann Angst, und als letztes Hilfsmittel fällt ihm nur noch ein, Freundschaft mit Schmitz und Eisenring zu schließen und sie zum Essen einzuladen. Dabei gibt er ihnen auch noch die Streichhölzer, da sie, wie er schnell einsieht, selbst Streichhölzer hätten, wenn sie Brandstifter wären.
Biedermann hofft bis zuletzt, dass nicht auch sein Haus bald in Flammen steht, doch er ist blind für die Gegebenheiten und Schmitz und Eisenring legen noch in dieser nacht das Feuer.
von antonia.o 14 Jahre, Redaktion Düsseldorf am 05.09.2006, Format: Sonstige
Fazit
Es ist von vornherein klar, was passiert. Dadurch fehlt dem Buch etwas Spannung und es zieht sich alles ziemlich in die Länge. Die wenigen lustigen Szenen gleichen das nicht aus.Weitere Informationen
- Deutschland 1948
- Buch/Theater
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
Gesamtwertung
Kontakt
● ● ●
Du willst mitmachen und noch mehr über spinxx erfahren?
Dann schreib uns einfach an!