Bibi & Tina 4 – viel Tohuwabohu und zu viele Schubladen!
‚‚Das ist ja das reinste Tohuwabohu‘‘- damit hatte Graf Falko wohl recht!
Ein Film, vollgepackt mit zu vielen Schubladen. Es reicht nicht, sich auf wenige Themen zu fokussieren, nein es muss ja alles mit dabei sein. Zum Beispiel ein Herr „Trumpf“, der ziemliche Ähnlichkeit mit einem gewissen Politiker hat, der nicht wirklich bei seinen Mitmenschen beliebt ist. Oder irgendwelchen Albanern (welche nicht wirklich wie solche wirkten), die nur Chaos verursachten und denken, sie könnten gut rappen, gleichzeitig auch noch die ‚‚Bösewichte‘‘ sind. Zum Schluss setzen sie sich dann doch noch für das Gute ein.
Die Musik war ganz in Ordnung. Jedoch war es manchmal etwas überflüssig, auch wirklich jedem Nebencharakter einen eigenen Song zu geben. Das wirkte aufgesetzt. Natürlich gibt es auch witzige Stellen und ernste Situationen. Auf mich wirkt der Film einfach albern und überladen mit Klischees. Allerdings ist das Ende mit den verschiedenen Kindern aus anderen Ländern ganz niedlich gemacht.
von
Elisabeth
11 Jahre,
Redaktion Junge Filmkritiker Leipzig
am 13.03.2017, Format: Film