BenX

In dem Film Ben X geht es um einen Jungen namens Ben. Ben hat eine leichte Form von Autismus und ist deshalb jeden Tag in der Schule die Zielscheibe für Spot und Mobbing . Sie haben sehr entwürdigende Bezeichnungen, wie Marsmensch, für ihn und werden mit jedem Tag dreister. Auch die Lehrer und andere Erwachsene können Ben nicht verstehen und sind oft unbeabsichtigt grausam. Von 5.45 Uhr bis 6.33 Uhr sitzt Ben am Computer - jeden Morgen. Er spielt „Archlord“, ein Rollenspiel, in dem er ein Held ist. Danach fühlt er sich stark und gewappnet. Dort hat er eine Spielpartnerin Scarlite von der er glaubt sie sei die einzige, die in verstünde. Doch eines Tages als zwei Mitschüler ihm wieder auflauern und herausfinden das Scarlite Ben endlich in der Realität kennen lernen will und am Samstag kommt, beginnt in Ben ein gefährlicher Plan zu wachsen. Seine Mitschüler zwingen ihn Drogen zu nehmen und als seine Mutter ihn findet ist sie verzweifelt. An dem Samstag sieht Ben dann Scarlite und traut sich nicht sich ihr zu erkennen zu geben. Doch dann passiert das unerwartete das Bens Mitschüler und Lehrer aus der Bann wirft.

Meine persönliche Meinung zu dem Film ist ganz klar, dass er mir nicht gefiel. Ich fand ihn schauspielerisch, eine sehr gute Leistung und erstaunlich realitätsnah. Dennoch fand ich den Film für eine siebte Klasse vollkommen ungeeignet. Der einen Hälfte der Klasse ging der Film viel zu nahe und sie litten sehr mit, die andere, unempfindlichere Seite fand ihn schlicht langweilig. Ich fand ihn zu grausam und schrecklich. Für eine neunte Klasse wäre der Film angemessener, doch so war es ungünstig. Außerdem war der Film sehr schwer zu verstehen, so dass viele ihm nicht folgen konnten. Da es aber ein Schulkinobesuch war musste es wohl etwas anspruchsvolles sein.

Anna-Lena, 12 Jahre , Gastkritik vom 04.02.2009, Format: Film