Beim Leben meiner Schwester
Die elfjährige Anna ist nur geboren, damit sie ihrer Leukämiekranken Schwester Kate Knochenmark, Blut usw. abgeben kann. Als Anna klein war, hatte sie noch keine Ahnung was da mit ihr passiert, wenn sie mehrmals im Monat operiert wurde. Der Zustand von Kate ändert sich schlagartig mit dem Alter und Anna muss nun ihrer Schwester eine Lunge spenden. Anna will sich dies nicht gefallen lassen und nimmt sich einen Anwalt. Als Sara, Kates und Annas Mutter, davon erfährt versteht, sie die Welt nicht mehr. Sie will mit allen Mitteln Anna dazu bringen, doch die Lunge zu spenden. Doch ist dies wirklich der einzige Grund, warum Anna nichts spenden möchte? Und warum reagiert Sara so heftig auf Annas Entscheidung?
Die Story über ein krebskrankes Mädchen finde ich sehr originell. Sie ist wunderbar umgesetzt und total unterhaltsam. Der Film ist traurig, da es sich um ein sehr ernstes Thema handelt. Besonders gut gefällt mir, dass der ganze Film fast nur aus Rückblenden besteht. Die Rückblenden bestehen aus Szenen, die die Sachverhalte erklären und zeigen wie viel Spaß Kate vor/bei dem "Zusammenbruch" hatte.
Die Schauspieler können sich gut in die Rolle hineinversetzten. Besonders Sofia Vassilieva, die die kranke Kate spielt, verkörpert ihre Rolle sehr glaubwürdig.
Das Lied "Feels like home", das am Strand gespielt wird, passt sehr gut und lässt traurige aber auch schöne Stimmung auftreten.
Die Altersbegrenzung ist absolut angemessen. Für alle unter zwölf Jahren ist der Film nicht geeignet, da er doch sehr anspruchsvoll und traurig ist.
von katharina.b 14 Jahre, Redaktion Münster am 29.10.2009, Format: Film
Fazit
Insgesamt ist der Film sehr gelungen. Ich empfehle den Film auf jeden Fall weiter!.Weitere Informationen
- USA 2009
- Drama
- Regisseur/in: Nick Cassavetes
- Darsteller/innen: Abigail Breslin, Sofia Vassilieva, Cameron Diaz
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 109 min.
Gesamtwertung
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