Bärenbrüder
„Bärenbrüder“ ist die Geschichte von drei Indianerbrüdern, die vor Tausenden von Jahren lebten. Der Jüngste von ihnen ist der Indianer Kenai. Als der Älteste von ihnen von einem Bären getötet wird, will Kenai sich rächen. Er verfolgt den Bären, den er für den "Mörder" seines Bruders hält, und tötet ihn. Und genau in diesem Moment gibt es einen Zauber: Kenai wird selbst von seinem toten Bruder in einen Bären verwandelt. Kenais einzige Chance, wieder ein Menschen zu werden, ist, zu dem Ort zu gehen, „an dem die Lichter des Himmels die Erde berühren“. Auf der Reise dorthin begleitet ihn der kleine Bär Koda, der seine Mutter verloren hat. Er will Kenai begleiten, damit er Schutz vor den Menschen hat und nicht alleine ist. Kenai nimmt den Bärenjungen mit, obwohl er eigentlich keine Lust dazu hat, doch dann werden die beiden Freunde. Der kleine Koda bringt Kenai bei, wie die Bären leben und Spaß haben. Auf der ganzen Reise werden die beiden von dem dritten der Indianerbrüder verfolgt: von Denahi. Er ist den beiden dicht auf den Fersen und will den Tod seines Bruders Kenai rächen, denn er glaubt, auch er sei von dem Bären getötet worden. Er weiß nicht, dass der Bär, den er jagt, in Wirklichkeit ein verwandelter Mensch ist. Am Ende treffen alle aufeinander, doch wie es ausgeht, darf nicht verraten werden… Der Film Bärenbrüder ist spannend und lustig. Besonders lustig waren die Elche (mit ihrem Spiel „Ick blicke was, was du nickt blickst“), die Ziegenböcke, die versuchen, mit ihrem eigenen Echo zu sprechen, und Koda, der die „gefährliche Todeskralle“ macht. Besonders gut fanden wir, dass der der jüngste Indianer in dem Film durch einen Zauber zum Bären geworden ist. So hat er gesehen, wie es ist, ein Bär zu sein, und hat verstanden, dass Menschen die Bären nicht töten müssen. Nicht so gut fanden wir, dass Denahi seinen Bruder Kenai auf der Reise verfolgt hat, obwohl er zunächst gesagt hatte, dass er ihn nicht rächen wolle.
Florian (8) aus Duisburg , Gastkritik vom 07.01.2005, Format: Film
Fazit
Ich fand den Film ganz gut. (Diese Filmkritik wurde beim Wettbewerb KrikiPrix eingereicht.)Weitere Informationen
- USA 2003
- Zeichentrick /Abenteuer
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 85 min.
Gesamtwertung
Kontakt
● ● ●
Du willst mitmachen und noch mehr über spinxx erfahren?
Dann schreib uns einfach an!