Regenbogen
Pari und ihr kleiner blinder Bruder Chotu sind unzertrennlich, sie leben nach dem Tot ihrer Eltern bei Tante und Onkel, die sich jedoch nicht richtig um sie kümmer können. Pari hat ihrem kleinen Bruder versprochen, dass er wieder sehen kann, bevor er 9 Jahre alt ist. Da die Familie der beiden Kinder kein Geld für eine Operation hat, und der 9. Geburtstag des kleien Jungen immer näher rückt machen sich Pari und Chotu auf eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach seinem Augenlicht...
Der Film ist sehr rührend und liebevoll gestaltet, es gibt viele schöne und eindrucksvolle Bilder von der Wüste, in der die meiste Zeit der Geschichte spielt. Besonders hervorheben möchte ich die Musik vom Film, die das ganze Geschehen sehr passend unterstreicht und die Gefühle verdeutlicht. An einigen Stellen bringt sie einem zum lachen an anderen zum weinen. Generell werden die Gefühle sehr deutlich gespielt, so dass man sich problemlos in die verschiedenen Rollen hineinversetzten kann. An einigen Stellen ist der Film vielleicht ein bisschen vorhersehbar, aber man wird auch immer wieder Überrascht. Besonders der ewige Zusammenhalt der beiden Geschwister und vorallem das sich durch den ganzen Film bewegende Bild des Regenbogens finde ich sehr beeindruckend.
von celia.cp16 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2016 am 07.11.2016, Format: Film
Fazit
Ein berührender, besonderer Film, den ich jedem gerne empfehle.Weitere Informationen
- Indien 2014
- Drama
- Spielfilm
- Regisseur/in: Nagesh Kukunoor
- Darsteller/innen: Krrish Chhabria, Hetal Gada, Gulfram Khan, Vipin Sharma
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 103 Min. min.
Gesamtwertung
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