Avatar - Aufbruch nach Pandora

Der teuerste Film aller Zeiten vom preisgekrönten Regisseur James Cameron.

Wir befinden uns im Jahr 2154. Da es keine Rohstoffe auf der Erde mehr gibt, hat die Menschheit begonnen den weit entferneten Planeten Panora zu bereisen. Dort gibt es den Rohstoff Unobtanium, der auf der Erde begehrenswert und wertvoll ist aber den man nicht mit Maschinen holen kann. Denn Pandora ist der geschützte Lebensraum der 3 Meter großen, blauen und menschenähnlichen "Na‘vis". Um sich mit ihnen zu einigen und um Kontakt auzubauen, hat eine Gruppe von Forschern ein Projekt gestartet, welches dazu dient, sogennante "Avatare", geklonte Na‘vis, die aus menschlicher und Na‘vi DNA bestehen, zu erschaffen. Der gelähmte Jake Sully wird als Ersatz für seinen verstorbenen Zwillingsbruder zu dem Projekt geholt. Die Avatare werden durch die Gedanken und die DNA mit seinem Menschen verbunden. Bei Jakes erstem Rundgang mit dem Avatar, und der Begleitung durch die Projektleiterin Grace und seinem Kollegen Norm ist er beflügelt von der Funktion seiner Beine und wird im Wald von einem Tier angegriffen. Auf der Flucht verliert er den Kontakt zu den anderen und irrt verloren durch den riesigen und unberechenbaren Wald. In der Nacht wird er von der Na‘vi Frau Neyiri vor wilden Tieren gerettet. Im Laufe der Zeit ensteht eine Bindung zwischen den beiden und Jake lernt die Na‘vis zu schätzen sodass er sich gegen seine Mitmenschen wiedersetzt, die den Planeten und die grüne Heimat der Na‘vis zerstören wollen.

Nach diesem Film ist man erstmal sprachlos und wird ihn nicht so schnell vergessen. In Sachen Technik ist er nämlich einzigartig und ein Meisterwerk.
Die Handlung klingt kompliziert aber während des Films klären sich alle Fragen auf.
Jedoch erscheint die Story dann nicht mehr ganz so orginell z.B. weil sich die Menschheit mal wieder bis auf ein paar wenige Helden als Zerstörer erweist, was einem aus diversen Zukunftsfilmen bekannt vorkommen könnte.
Es war jedoch gut das einmal eine teure Produktionen ohne bekannte Hollywoodstars auskommen konnten und sich neue Schauspieler als talentiert erwiesen haben, insbesondere Sam Worthington.
Die Filmmusik trägt zur Spannung bei, hält sich jedoch sonst im Hintergrund, wodurch eher die lauten Sounds hervortreten.

von Redaktion Köln 1 am 13.07.2010, Format: Film

Fazit

James Cameron setzt leider keine Akzente durch die Handlung sondern durch atemberaubende Technik, was den Zuschauer trotzallem begeistert.

Weitere Informationen

  • USA 2009
  • Science-Fiction
  • Regisseur/in: James Cameron
  • Darsteller/innen: Sam Worthington,Zoe Saldana
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 161 min.

Gesamtwertung

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