Avatar - Aufbruch nach Pandora

Ein wahnsinnig spannender 3D-Film, der dich in eine andere Welt verzaubert. In die Welt der Na'vi....

Jake Sully ist von den Beinen abwärts gelähmt. Er wird spontan auf eine Expedition nach Pandora mitgenommen, weil sein Bruder verstorben ist. Unter dem Dorf der blauen Planetenbewohner ist Rohstoff, der sehr viel wert ist. Um die Na‘vi zu vertreiben bringen die Forscher und das Militär Menschen-DNA und Na‘vi-DNA zusammen. Aus beidem zusammmen enstehen die Avatare von Jake Sully und einer Forscherin. Sie sollen sich unter das Volk der Na‘vi mischen und sich mit ihren Lebensverhältnissen vertraut machen. Als Preis dafür bekommt Jake wieder gesunde Beine. Die beiden Avatare sollen die Na‘vi dazu bringen, umzuziehen und dem Militär freie Bahn zu machen für den Abbau des Rohstoffes. Eine ganz schön große Verlockung….soll er die Na‘vi und ihre Lebensstandarte verraten oder will er seine Beine wiederbekommen?
Am Ende kommt es zu Komplikationen und die Lage spitzt sich zu, als das Militär dabei ist, die Lebensgrundlage zu zerstören.

Der Film ist einfach nur atemberaubend!
Die Welt, in der die Na‘vi leben ist farbenfroh und faszinierend. Der Regisseur von Titanic hat sehr gute Arbeit geleistet. Man sieht wirklich, dass er daran einige Zeit gearbeitet hat und dementsprechend viel Geld gebraucht hat. Es lohnt sich total, den Film in 3D anzugucken, da man in die Welt richtig hineinversetzt wird. Der Avatar von Jake Sully durchläuft mehrmals den Urwald, fliegt in der Luft mit einem Vogel der an einen Drachen erinnert oder kämpft gegen wolfartige Kreaturen. Als Zuschauer mit den 3D-Brillen kommt es einem so vor als wenn man selber durch diese Welt gehen würde. Trotzdessen, dass die Avatare animiert sind und die Menschen nicht, finde ich alles gar nicht so unrealistisch wenn beide Gestalten auf der Leinwand zu sehen sind.
Die Story-Idee ist ja eigentlich schon etwas alt, weil es in fast jedem Film um so etwas geht. An sich denken oder für die anderen kämpfen und zur guten Seite wechseln. Trotzdem ist diese Idee gut umgesetzt und sehr amüsant. Man hat wirklich fast alle Emotionen gefühlt, die man fühlen kann.
Nicht so gut hat mir an dem Film die letzte halbe Stunde gefallen. In dem Teil gibt es nur noch Krieg, Vernichtung und Todesopfer.
Aber der Film ist auf jeden Fall sehenswert.

von katharina.b 15 Jahre, Redaktion Münster am 21.01.2010, Format: Film

Fazit

Der Film ist ein Muss für alle. Für jeden ist bei dem Film etwas dabei. Den Film würde ich ab 12 Jahren empfehlen, da einiges schon etwas anspruchsvoller und noch nicht für Kinderaugen geeignet ist.

Weitere Informationen

  • USA 2009
  • Science-Fiction
  • Regisseur/in: James Cameron
  • Darsteller/innen: Sam Worthington, Zoë Saldaña, Wes Studi
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 161 min.

Gesamtwertung

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