Avatar - Aufbruch nach Pandora

In ferner Zukunft reisen Menschen zu einem anderen Planeten, um dessen Rohstoffe zu bergen. Doch der Planet ist bewohnt, und so kommt es zu einem Kampf zwischen zwei Welten...

Als die Menschen den bewohnten Planeten Pandora entdecken, siedeln sie sich dort an, indem sie sich einfrieren lassen und via Raumschiffen die lange Reise antreten. Das Ziel dieser Expedition ist das Bergen von speziellen Rohstoffen, die es auf der Erde nicht gibt und die somit sehr wertvoll sind. Einer dieser Menschen ist Jake Sully, ein Marinesoldat, der im Rollstuhl sitzt. Als sein Zwillingsbruder, ein Professor, bei dem Transport ums leben kommt, nimmt Jake seine Rolle ein. In der Siedlung auf Pandora werden Avatare erzeugt, Abbilder der Bevölkerung auf Pandora, in die die Menschen während des Schlafes hineinschlüpfen können. Doch jeder Avatar ist eine Spezialanfertigung für nur einen einzigen Menschen, und so kann nur Jake den Avatar seines Bruders nutzen.
Als er eines Tages nach einer wilden Verfolgungsjagd im Dschungel Pandoras von einer Einwohnerin gerettet wird, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihm und dem einheimischen Volk. Doch dann wollen die Menschen das Volk vernichten, da sie über dem größten Rohstoffvorkommen wohnen. Jake muss sich für eine Seite entscheiden…

Eine Animation wie in Avatar - Aufbruch nach Pandora, habe ich noch nie so in einem Film bewundern können. Der Planet ist sehr detalliert und kreativ gestaltet worden, genauso wie die darauf lebenden Kreaturen. Zudem haben die Maschinen der Menschen ein realistisches und schönes Design. Es gibt eine Vielzahl an Schauplätzen, z.B. ein Gebirge im Himmel, der Baum in der das Volk lebt und die Menschensiedlung. Alle sind komplett unterschiedlich und eine Wohltat für das Auge.
Die Schauspieler passen in diese Phantasiewelt gut hinein und ihre Gestik und Mimik sind überzeugend. Darüber hinaus sind die Stimmen gut verständlich und die Filmszenen werden mit einer passenden Hintergrundmelodie unterlegt. 
Die Story finde ich besonders originell und einfallsreich. Der Anfang ist zwar etwas unspektakulär, trotzdem wird es schon bald spannend und diese Spannung wird während des ganzen Films gehalten und spitzt sich am Ende dramatisch zu. Besonders gut finde ich, dass man zu Beginn noch nicht den ganzen Planeten sieht, sondern nach und nach mit der Hauptfigur die Welt erforscht, was für viele überraschende Momente sorgt.

von maxi.li 17 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 26.01.2010, Format: Film

Fazit

In Avatar - "Aufbruch nach Pandora" schlüpft ein Mensch in die Rolle eines Außerirdischen und muss den Planeten Pandora vor den Menschen und ihrer Gier beschützen. Diesen besonderen Film sollte jeder einmal gesehen haben, da die Animationen revolutionär sind und die Geschichte sehr außergewöhnlich ist.

Weitere Informationen

  • USA 2009
  • Fantasy, Science-Fiction
  • Regisseur/in: James Cameron
  • Darsteller/innen: Sam Worthington, Zoë Saldaña, Sigourney Weaver
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 161 min.

Gesamtwertung

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