Asterix bei den Olympischen Spielen

Die dritte Verfilmung der bekannten Comics von Réne Goscinny und Albert Uderzo.

Der gallische Poet Romantix (Stéphane Rousseau) hat ein großes Problem, denn seine große Liebe ist die schöne, griechische Prinzessin Irina (Vanessa Hessler). Da er ihr romantische (lange) Brief schreibt und die Beiden große Sehnsucht nacheinander haben, macht er sich auf nach Griechenland um Irina zur Frau zu nehmen. Irina‘s Vater (Brouli Lanners) hat allerdings ganz andere Pläne mit ihr: Sie soll Brutus (Benoît Poelvoorde), den Sohn Cäsers’ (Alain Delon), heiraten. Diese ist allerdings garnicht von diesem Plan angetan und als Romantix, als Diener verkleidet, im Palast auftaucht, schlägt sie ihrem Vater einen Handel vor: Sie nähme den zum Mann, der die olympischen Spiele gewinne!
Da Romantix, allein, gegen Brutus keine Chance hatte, bittet er Asterix und Obelix ihm zu helfen. Was die Beiden natürlich gerne tun. Und so machen sie sich erneut nach Griechenland auf und mischen die olympischen Spiele gehörig auf.

Der Film beinhaltet viele Lacher, aber trotzdem wirkt der Anfang etwas langweilig, da zuerst die Liebesgeschichte erläutert wird. Sehr witzig war, das ein paar reale Sportler in den Film mit eingebracht wurden (wie z.B. Michael Schumacher als Rennfahrer beim Wagenrennen). Pluspunkte geben auch die kleinen "Anschläge", die Brutus auf seinen Vater ausübt, immer in Form von Geschenken.  Der Film hält sich aber nicht sehr an den Comic, was man auch daran erkennen kann das die Liebesgeschichte im Comic eigentlich fehlt. Außerdem fehlte einwenig die Atmosphere von Asterix, da diesmal nicht der eigentliche Schauspieler Cristian Clavier die Rolle spielte.

von Britta 14 Jahre, Redaktion Bielefeld am 12.02.2008, Format: Film