Aquamarin

Dieser Film ist sehr gut für Kinder zwischen 9-14. Ich finde ihn super - gut. Handlung: Der Film fängt mit Unterwasserbildern an. Claire und Hailey liegen in der Sonne, Raymond flirtet mit Cecilia. Am nächsten Tag fällt Claire in einen Pool, Raymond rettet sie. Claire und Hailey sind unzertrennliche Freundinnen, sie sind beide verliebt in den gut gebauten Rettungsschwimmer Raymond. Aber der beachtet sie gar nicht. Nach einem Sturm wird die Meerjungfrau Aquamarine an Land gespült. Meerjungfrauen, erfahren die Freundinnen, haben an Land Beine - nur nachts und bei Wasserkontakt wachsen ihnen wieder Flossen. Aquamarin ist auf der Flucht vor einer Zwangsheirat, die ihr Vater für sie arrangiert hat, mit einem Bräutigam, den sie verächtlich Seegurke nennt. Sie kann dieser Hochzeit nur entfliehen, wenn sie ihrem Vater beweist, dass es die wahre Liebe gibt.

Meerjungfrauen haben die gute Eigenschaft, einen Wunsch erfüllen zu können und die beiden Freundinnen haben einen ganz dringenden: Hailey muss mit ihrer Mutter am Ende des Sommers nach Australien umziehen und wäre dann von ihrer Freundin nachhaltig getrennt. Die Nixe erhält einen effektiven Flirtkurs von den beiden Teenagern, die es dem Geschöpf der See ermöglichen soll, den hübschen Strandwächter Raymond innerhalb der gesetzten Frist zu betören.

Kritik:
James Berardinelli schrieb auf movie-reviews.colossus.net, der Film wäre empfehlenswert für junge Mädchen und die unglücklichen Eltern, die sie ins Kino begleiten müssen. Er schätzte, 90% der Zuschauer würden Mädchen im Alter von 8 bis 14 Jahren sein.

Für die Besitzer des Chromosoms Y, schrieb Berardinelli, wäre der Film „nicht besonders interessant“. Er verglich Sara Paxton mit Reese Witherspoon in ihren jüngeren Jahren.

„Eine herkömmliche Teenager-Komödie ohne sonderliche inszenatorische Finessen, die sich allenfalls durch den Reifungsprozess der Figuren hervorsticht, der für dieses Sujet nicht selbstverständlich ist.“ So beurteilt das Lexikon des internationalen Films Aquamarin.

Ruth Steinhof schreibt in der BZ: Manchmal möchte man vor lauter Peinlichkeit am liebsten weggucken. Sie räumt allerdings ein, dass das Ende vielleicht doch nicht komplett oberflächlich sei.

Einen schrecklich süßen Film hat Roger Ebert gesehen. Seiner Meinung nach ist die Handlung komplett vorherzusehen, die Emotionen schlicht und simpel. Er ist sich sicher, dass dieser Film ein Publikum haben.

Dana, 11 Jahre , Gastkritik vom 04.08.2006, Format: Film

Fazit

Sehr empfelenswert

Weitere Informationen

  • USA 2006
  • Regisseur/in: Elizabeth Allen
  • Darsteller/innen: Emma Roberts, Joanna Levesque, Sara Paxton
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung
  • Länge: 99 min.

Gesamtwertung

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