Anatomie
Paula hat die Chance, ihre Anatomiekenntnisse vertiefen zu können. Womit sie aber nicht rechnet, ist eine Loge von im Geheimen operierenden Antihypokraten...
Paula ist mehr als glücklich darüber, dass sie in die Fußstapfen ihres Großvaters treten darf, der erfolgreicher Arzt in Heidelberg war.
Beim Sezieren der Toten entdeckt sie dann, dass deren Blut zu einer gummiartigen Masse geworden ist. Sie nimmt heimlich Blut- und Gewebeproben und findet dabei ein seltsames Brandzeichen an den Leichen: AAA. Plötzlich verschwinden einige Studenten, darunter auch Paulas Freundin Gretchen. Dem Anatomiekurs sowie der Polizei ist das völlig egal.
Paula forscht weiter und deckt erschreckende Geheimnisse auf, die nicht nur ihr Leben in größte Gefahr bringen…
Selbst wenn die Idee des Films ganz lustig und nicht einmal unrealistisch ist: Der Film könnte trotzdem etwas weniger blutrünstig sein, was ihn erheblich von diesen primitiven Horrorfilmen, deren Horror allein im Zerreißen von Menschen besteht, abheben würde. Auch merkt man den Schauspielern deutlich an, dass sie zum Zeitpunkt des Drehs noch nicht viele Erfahrungen gesammelt hatten. Inzwischen haben sich sowohl Franka Potente als auch Benno Führmann ein wesentlich natürlicheres Spiel angeeignet.
von
Mara
16 Jahre,
Redaktion Köln 1
am 16.01.2010, Format: Film