Absturzstelle
Anna und ihre blinde, aber beste Freundin Marie sitzen wie fast jeden Tag in den Dünen am Strand. Dieses Mal sind zwei Jungen in der Nähe, die sie durch den Absturz des Drachen der beiden, näher kennenlernen.
Sogleich entdeckt Anna ihre Sympathie für einen der beiden Jungen, doch dieser fühlt sich zu ihrer besten Freundin Marie hingezogen, wodurch die Freundschaft von Anna und Marie auf eine harte Probe gestellt wird.
In dem Film wird viel Musik zur Darstellung der Gefühle benutzt, wodurch die Szenen auch ohne lange Dialoge zur Geltung kommt. Der Film regt zum Nachdenken an und stellt den Umgang mit einer solchen Situation treffend dar.
Die Atmosphäre zu Beginn erleichtert den Einstieg und ermöglicht die Aufmerksamkeit von Anfang bis Ende.
Ein Film zum Entspannen und Genießen, bei dem es sich lohnt knapp 15 Minuten Zeit aufzubringen.
Denise, 15 Jahre
, Gastkritik
vom 03.04.2007, Format: Film