About a boy
Markus ist mit seiner Mutter Fiona nach deren Scheidung in eine neue Stadt gezogen. Sie ist depressiv und er wird in der Schule gemobbt.
Will allerdings ist ein 36-jähriger Mann, dessen Vater so reich ist, dass er niemals arbeiten musste. Er vertreibt sich seine Zeit mit Frauen. Sein neuester Einfall: Alleinerziehende Mütter!
Sie sind unkompliziert, nett und man kann seiner Meinung nach viel Spaß mit ihnen haben. Promt erfindet er einen 2-jährigen Sohn und meldet sich bei einer Hilfsgruppe für verlassene Alleinerziehende an. Dort trifft er die beste Freundin von Markus Mutter und verabredet sich mit ihr. Dadurch lernt er auch den Jungen bei einem Date kennen. Als er Markus jedoch nach Hause fährt, entdecken sie Fiona auf dem Sofa- ein Selbstmordversuch. Die Mutter überlebt, wird bald darauf jedoch wieder depressiv. Um sie aufzuheitern versucht Markus schließlich sie mit Will zu verkuppeln ... der Beginn einer Freundschaft…
Man muss schon sagen, Hugh Grant (Will) und Nicolas Hoult (Markus) scheinen sich in ihren Rollen äußerst wohl zu fühlen und drücken das auch durch ihr vorzügliches Schauspiel aus. Allerdings können die Darsteller nur so vorzüglich spielen da die Charaktere, die sie darstellen, eine äußerst einzigartige Persönlichkeit und Figurenetwicklung während des Filmes haben. Als Beispiel dazu diejenige von Will, der am Anfang sehr unabhängig und kindisch ist, am Ende jedoch zum liebevollen Vaterersatz wird, der sich -ganz im Gegensatz zu seinem Egoismus am Anfang des Films- rührend um Marcus kümmert.
Allerdings wird die Spannung in dem Film sehr vernachlässigt und der Zuschauer schnell gelangweilt, da nach dem Selbstmordversuch von Marcus Mutter eine sehr traurige Stimmung durchgreift, die diese verdrängt. Auch zu der Filmmusik gibt es nicht viel postives zu sagen, denn anstatt auf ein eigene Kompositionen zurückzugreifen, die sicher besser zu dem Film gepasst hätte, wurde Musik aus den Charts verwendet, die dem Film das besondere etwas nehmen.
von alena.k 15 Jahre, Redaktion Köln 1 am 29.03.2011, Format: Film
Fazit
Man könnte zusammenfassen, dass sowohl Drehbuch und Schauspieler exzellent gewählt wurden und ihre Rollen gut rüberbringen, allerdings fehlt dem Film sowohl Spannung als auch eine eigene Filmmusik.Weitere Informationen
- England 2002
- Komödie
- Regisseur/in: Paul und Chris Waltz
- Darsteller/innen: Hugh Grant, Nicolas Hount
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 97 min.
Gesamtwertung
Kontakt
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