Abgerockt

Dem Mädchen Amina und ihrem Großvater wurde die Aufenthaltsgenehmigung abgelehnt. Deshalb tauchen sie bei dem Musiker Johan unter.

Das Mädchen Amina ist vor einigen Jahren mit ihrem Großvater nach Schweden gekommen. Aber ihre Aufenthaltsgenehmigung wurde abgelehnt. Deswegen müssen sie untertauchen. Bei Musiker Johan, der immer nach einem Job sucht, bleiben sie erst einmal. Aber als der Großvater stirbt, soll Amina in ein Heim kommen. Sie will aber bei Johan bleiben. Amina, die sehr still ist, freundet sich mit dem Nachbarsmädchen Mirre an. Zusammen mit ein paar Jungen wollen sie auf ihrer Schule einen selbstgeschriebenen Rap vorsingen. In einem großen Keller, wo jeder aus dem Reihenhaus seinen eigenen kleinen Keller hat, haben sie sich ein Geheimversteck gebaut. Doch als sie Verbrecher beobachten, die gestohlene Waren in irgendeinem Keller verstecken, wissen sie nicht, dass es Johans Keller ist und dass er verdächtigt würde, würde man sie finden. Derweil hat Amina Johan überzeugt, dass sie bleiben kann. Doch sie brauchen eine Genehmigung dazu.

Ein guter Film über Freundschaft, der für jederman geeignet und realistisch dazu ist. Er überzeugt ausserdem mit seiner guten Kamera, die in der Küche, wo Johan Arbeit sucht, am besten ist. Den Kindern fallen die lustigsten Streiche ein, z.B legen sie ein Funkgerät in einen Mülleimer und sprechen in das andere, wenn jemand vorbeikommt. Der denkt dann, das einer im Mülleimer ist oder sie kleben eine Münze mit Sekundenkleber (der im Film noch eine lustige und witzige Rolle spielen wird) auf den Boden. Wenn jemand vorbeikommt und versucht, diese aufzuheben, will sie sich nicht vom Boden lösen.
Jede wichtige Person im Film singt einen Rap, was sehr lustig klingt. Die Schauspieler überzeugen, auch die Kinderdarsteller. Aber für Leute die Rap gar nicht hören können, ist der Film nichts. Blöd war auch, dass ich den Film in der Originalsprache gesehen habe, das ist schwedisch. Deshalb wurde er von hinten übersetzt und es war schwer, sich daran zu gewöhnen.

von Linus.K 11 Jahre, Redaktion Filmfest Münster 2009 am 27.10.2009, Format: Film

Fazit

Ein guter und lustiger Film mit guter Kamerabewegung. Die Kinderdarsteller überzeugen, nur ist der Film nichts für Leute, die Rap gar nicht hören können.

Weitere Informationen

  • Schweden 2006
  • Kinderfilm
  • Regisseur/in: Ylva Gustavsson, Catti Edfeltd
  • Darsteller/innen: Beylula Kidane Adgoy, Gustaf Skarsgård, Embla Hjulström, Jennifer Brown
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung
  • Länge: 96 min.

Gesamtwertung

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