Abby Lynn – Verbannt ans Ende der Welt
Abby Lynn ist 14 Jahre alt und wohnt im Jahre 1804 mit ihrer Mutter in einer Dachgeschosswohnung in London. Abbys Mutter ist dem Tode nahe und kann sich nicht um Abby kümmern. An Geld fehlt es an allen Ecken und Enden und so geht Abby zum Bäcker um Brot zu besorgen, doch ohne Erfolg. Kein Geld, also auch keine Nahrung. Voller Verzweiflung geht sie einfach umher und wird ungewollt in einen Diebstahl verwickelt. Eigentlich sollte sie weglaufen, doch es ist zu spät. Alle Leute versammeln sich um sie und sie wird verhaftet. Eine anstrengende Zeit in einer Sträflingskolonie in Australien voller Angst, Schrecken und vieler Qualen wartet auf sie…
Das Buch ist sehr fesselnd und echt lesenswert. Es ist erschreckend zu erfahren, wie man – sogar Jugendliche – Sträflinge ausgenutzt hat. Sie wurden wie Tiere gehalten und erhielten keinerlei Rechte. In dem Buch kann man hautnah das schreckliche Leben mitfühlen. Abby ist sehr bewundernswert. Obwohl sie zu Unrecht verurteilt und verbannt wurde, bewältigt sie alle gefahren und die Geschichte nimmt sogar ein gutes Ende. Auch im Nachhinein macht man sich noch viele Gedanken über das Buch, da es auch für Abby viele Dinge gibt, die sie verarbeiten muss.
Ann-Christin, 14 Jahre , Gastkritik vom 24.03.2009, Format: Buch
Fazit
Das Buch ist sehr gut zu lesen. Es regt zum Nachdenken an und man erfährt viel über das Leben von Abby Lynn als Sträfling. Wenn man sich also für die Vergangenheit interessiert, kann man in diesem Buch viel über das Leben im Jahre 1804, aus einer außergewöhnlichen Perspektive, erfahren.Weitere Informationen
- Deutschland 2002
- Regisseur/in: Autor: Rainer M. Schröder
Gesamtwertung
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